Hockenheim – Heute (10. November 2016) ziehen die noch 160 Flüchtlinge und Asylbewerber, die bisher in der Notunterkunft in Oftersheim untergebracht waren, in die neu erstellte Container-Wohnanlage in der Brühler Straße in Hockenheim um. Diese Gemeinschaftsunterkunft des Rhein-Neckar-Kreises hat eine Kapazität von 300 Plätzen.
Da die monatlich vom Land Baden-Württemberg dem Rhein-Neckar-Kreis zugewiesen Flüchtlinge und Asylbewerber bereits seit Mai 2016 zurückgehen, nutzt der Kreis diese Phase, um die Notbelegungen in den Gewerbe- und Industriehallen Stück für Stück zu reduzieren und auch Hallen vollständig zu räumen.
„Wir freuen uns sehr, dass die 160 jungen Männer aus der Oftersheimer Notunterkunft nun in einen ordentliche Unterkunft wohnen werden“, sagt Stefan Becker, Leiter des Ordnungsamtes im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, das für die vorläufige Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern zuständig ist.
Mit dem Umzug von Oftersheim nach Hockenheim schließt der Kreis seine drittletzte Notunterkunft für Flüchtlinge. Bis zum Jahresende sollen auch die beiden noch verbleibenden Notunterkünfte in Walldorf und Sinsheim geräumt sein, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis.