Ludwigshafen – Am Mittwoch, dem 16.11.2016, erhielten 18 Studierende der Hochschule Ludwigshafen am Rhein in Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen das begehrte Deutschlandstipendium und dürfen sich für die Laufzeit von einem Jahr über eine monatliche
Die Stipendiaten kommen aus allen vier Fachbereichen der Hochschule und wurden aus über 100 Bewerbungen ausgewählt. Dass bei der Auswahl nicht nur Leistungen der Studierenden berücksichtigt werden, sondern auch familiäre Umstände und ehrenamtliches Engagement, betonte Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Mudra bei der Übergabefeier besonders: „Das Deutschlandstipendium trägt mit dazu bei, Chancengleichheit herzustellen. Ich freue mich, dass auch in diesem Jahr wieder Studierende unter den Stipendiaten sind, die als erste in ihrer Familie ein Studium wagen“, so Mudra.
Das Deutschlandstipendium wird gleichermaßen von Bund und privaten Mittelgebern getragen. Zu den diesjährigen Förderern gehören beispielsweise die SAP AG, die LOTTO Rheinland-Pfalz Stiftung, MLP, die Karl Joseph Wagner-Stiftung, der Meininger Verlag, der Stifterverband für die Deutsche Wirtschaft, das Programm „Studienpioniere“ und der Hochschulrat der Hochschule Ludwigshafen am Rhein. Das Deutschlandstipendium erleichtert den geförderten Studierenden den Studienalltag: Dank des Zuschusses, der nicht auf die Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) angerechnet wird, können sie sich ganz auf ihr Studium zu konzentrieren. Den Unternehmen ermöglicht es, frühzeitig Kontakt zu vielversprechenden Nachwuchskräften aufzunehmen.
Jürgen Todt, Referent des Präsidenten, und gemeinsam mit Andrea Henninger, Ansprechpartner zum Deutschlandstipendium an der Hochschule Ludwigshafen, appellierte bei der Urkundenübergabe an die Stipendiatinnen und Stipendiaten, die Zeit der Förderung zum Netzwerken zu nutzen und von den Erfahrungen der Förderer zu profitieren. „Um Praktikumsplätze oder Themensuche bei Haus- oder Abschlussarbeiten müssen Sie sich künftig nicht mehr so viele Gedanken machen – hier können Sie nun jederzeit Ihre Förderer ansprechen“, gab er den Studierenden augenzwinkernd mit auf den Weg. Erste Gelegenheit zum Netzwerken bot dann auch gleich das anschließende Get together.