Heidelberg – Die Eichendorffschule in Rohrbach will einen ehemaligen Werkraum im Untergeschoss wieder nutzen. Ihre Pläne für den Ausbau konnten die Schulleitung und die Elternvertreter Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner persönlich vorstellen. Denn das Projekt „Werkraum für die Eichendorffschule Rohrbach“ hatte in der jüngsten Abstimmungsrunde von #HolDenOberbürgermeister am meisten überzeugt. Und so kam Dr. Würzner gemeinsam mit Xenia Hirschfeld, Leiterin des Gebäudemanagements der Stadt Heidelberg, und Stephan Brühl, Leiter des Amtes für Schule und Bildung, zu Besuch in die Grundschule.
„Ich finde es hervorragend, wie Sie sich für die Kinder engagieren“, sagte Dr. Würzner, machte aber gleich zu Beginn seines Besuchs klar, dass die Kosten für den Ausbau nicht von der Landesförderung gedeckt werden. Auch der Gemeinderat hatte bisher noch keine Mittel dafür zur Verfügung gestellt. Der Raum müsste aber ausgebaut werden, da eine Nutzung im jetzigen Zustand nicht möglich ist. Nachdem in der Zwischenzeit die Frage der Flucht- und Rettungswege dahingehend geklärt ist, dass die im Raum befindlichen Leitern genügen, kann der Investitionsbedarf reduziert werden. Da die Schule für die Inneneinrichtung des Werkraums selbst aufkommen und Spenden sammeln will, reduzieren sich die Kosten für den Umbau, die die Stadt übernehmen müsste, weiter. Rektorin Jutta Stempfle-Stelzer und die Elternvertreter betonten die Bereitschaft vieler Eltern, beim Ausbau des Raumes handwerklich zu unterstützen. Diese Bereitschaft begrüßte Dr. Würzner ausdrücklich.
Dr. Würzner kündigte an, dass die Verwaltung der Stadt Heidelberg aufgrund der geänderten Voraussetzungen die Rahmenbedingungen für solch eine konzertierte Aktion zwischen Stadt und Eltern klären werde.