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Die Teilnehmer und Ausbilder der Abschlussprüfung. (Foto: Feuerwehr Otterberg-Otterbach)

Am Samstag, 19. November, endete für neun Feuerwehrangehörige mit einer praktischen Abschlussprüfung die zweijährige Grundausbildung. An insgesamt vier Stationen am Feuerwehrhaus Otterbach wurden verschiedene Tätigkeiten des „Feuerwehrhandwerks“ geprüft. Einen Tag zuvor, 18. November, war die Theorieprüfung. Die neun Feuerwehrangehörigen dürfen nun weiterführende Lehrgänge besuchen, darunter der Truppführer.

„Von den anfangs elf Teilnehmern haben neun Teilnehmer die Grundausbildung erfolgreich abgeschlossen“,

so Peter Szombach, einer der Prüfer. Unter den neun erfolgreichen Feuerwehrangehörigen waren auch drei Feuerwehrfrauen.

„Sie gehören zu den besten vier Teilnehmern der Abschlussprüfung“,

ergänzte Wehrleiter Matthias Apfelbeck. Er bedankte sich auch bei den vier weiteren Ausbildern für ihre Unterstützung.

Der theoretische Teil umfasste 30 Fragen. Der praktische Teil waren vier Übungen aus den Bereichen Brandschutz und Technische Hilfe. Die Prüfung ist der Abschluss der zweijährigen Grundausbildung, die jedes neue Feuerwehrmitglied durchlaufen muss. Neben einer Standortausbildung wurden teilweise auch ergänzende Lehrgänge, wie Sprechfunker und Atemschutzgeräteträger, besuchen.

Die zweijährige Grundausbildung beginnt in der Regel mit dem Grundausbildungslehrgang. Der Kreis Kaiserslautern führt diese sechstägige Ausbildungsveranstaltung durch, die in der Dienstvorschrift „Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren“ als Teil 1 bezeichnet wird. Der zweite Teil umfasst die Standortausbildung und mehrere Veranstaltungen, die im Laufe von zwei Jahren an verschiedenen Feuerwehrstützpunkten in der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg durchgeführt wurden.

In rund 80 Stunden wurden den Teilnehmern die Kenntnisse, wie beispielsweise die Rechtsgrundlagen, ABC-Gefahrstoffe, die Vornahme von Strahlrohren zur Brandbekämpfung oder das Retten von Personen aus Unfallfahrzeugen, vermittelt.