Weinheim. 2. Dezember 2016. – Jeden Tag ein warmes Essen für Menschen, die sich das im Alter nicht leisten können – das ist die Idee der Aktion Freitisch. Täglich erhalten rund 20 hilfebedürftige ältere Menschen ein warmes Essen.
Mit dabei sind auch Rentner, die gerne Teil der Gemeinschaft sind und das Essen selbst zahlen. Gegenseitige Hilfe, gute Gespräche und Aufmerksamkeit: Über die Jahre ist eine besondere Gemeinschaft entstanden. Möglich machen das die Betriebsräte der Freudenberg Gruppe, die seit 65 Jahren vor Weihnachten durch die Büros gehen und Spenden sammeln. So kamen im vergangenen Jahr rund 8.000 Euro zusammen.
Die Freudenberg Gruppe stockt die Spendensumme um einen ansehnlichen Betrag auf. „Soziale Verantwortung hat bei Freudenberg eine lange Tradition“, so Hartmuth Posner, Leiter Corporate Human Resources. „Heute startet die diesjährige Spendensammlung“, so Dietrich Adam, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender der Freudenberg Service, der sich seit 15 Jahren für den Freitisch engagiert.
„Komm bald wieder in dies Haus, lieber guter Nikolaus“, schallt es aus vielen Kinderstimmen hell durch den Raum. Die Mädchen und Jungen der betriebsnahen Freudenberg-Kita sind zusammen mit Kindergartenleiterin Carmen Kößler auf der Weihnachtsfeier der Aktion Freitisch zu Gast. Die Männer und Frauen, die im Pavillon der Freudenberg Gruppe Weihnachten feiern, sitzen an mit Tannenzweigen und Nüssen geschmückten Tischen. Es wird erzählt und gelacht. Marion Schiem, Leiterin der Unterstützungskasse, begrüßt zusammen mit Inge Köhler jeden Teilnehmer und kümmert sich liebevoll.
Höhepunkt der Feier ist der traditionelle Auftritt des Weihnachtsmannes mit Knecht Ruprecht, verkörpert von den Freudenberg-Mitarbeitern Richard Densch und Erich Ballmann. Die beiden haben für jedes Kind eine süße Überraschung dabei. Während die Teilnehmer über weihnachtliche Märchen und Reime lachen, kommen die beiden Mitarbeiter des Werk- und Brandschutzes ins Schwitzen. Densch steckt als Nikolaus im Bischofsmantel und trägt eine Mitra auf dem Kopf. Ballmann ist als Ruprecht in einen zotteligen Pelzumhang gehüllt.
Zum Hintergrund:
Der Freitisch wurde im Jahr 1951 ins Leben gerufen. Auf Initiative eines Redakteurs der Werkszeitung hatten die Mitarbeitervertreter erstmals eine Sammelaktion gestartet. Damals kamen 800 Mark für bedürftige ältere Bürger zusammen. Im Laufe der über sechs Jahrzehnte wuchs die Summe Jahr für Jahr bis auf rund 8.000 Euro an. Jedes Jahr vor Weihnachten gehen bis heute die Betriebsräte mit ihrer Sammelbüchse am Standort Weinheim zu den Mitarbeitern in Büros und Produktionshallen.
Über die Freudenberg Gruppe
Freudenberg ist ein globales Technologieunternehmen, das seine Kunden und die Gesellschaft durch wegweisende Innovationen nachhaltig stärkt. Gemeinsam mit Partnern, Kunden und der Wissenschaft entwickelt die Freudenberg Gruppe technisch führende Produkte, exzellente Lösungen und Services für mehr als 30 Marktsegmente und für Tausende von Anwendungen: Dichtungen, schwingungstechnische Komponenten, Vliesstoffe, Filter, Spezialchemie und medizintechnische Produkte, IT-Dienstleistungen und modernste Reinigungsprodukte. Innovationskraft, starke Kundenorientierung sowie Diversity und Teamgeist sind die Eckpfeiler der Unternehmensgruppe. Der Exzellenzanspruch, Verlässlichkeit und pro-aktives, verantwortungsvolles Handeln gehören zu den gelebten Grundwerten in der mehr als 165-jährigen Unternehmensgeschichte. Im Jahr 2015 beschäftigte die Freudenberg Gruppe mehr als 40.000 Mitarbeiter in rund 60 Ländern weltweit und erwirtschaftete einen Umsatz von mehr als 7,5 Milliarden Euro (inklusive quotaler Konsolidierung der Gemeinschaftsunternehmen). Weitere Informationen unter www.freudenberg.com.