Speyer – Ein 36-köpfiger Chor des Nikolaus-von -Weis-Gymnasiums unter der Leitung von Anja Bosl-Ridder eröffnet am Montag, um 18 Uhr die zweite Woche im kulturellen Adventskalender in der Postgalerie. Für das 6. Kalendertürchen hat die „Marching Bones Jazzband“ der städtische Musikschule ein kleines Weihnachtsprogramm einstudiert. Die zweijährige Band, gegründet und geleitet von Rob Solomon, bringt neben Klassikern wie „Stille Nacht“ und „O Tannenbaum“ auch moderne Weihnachts-Popsongs wie „Last Christmas von Wham“ auf die Kalenderbühne.
Am Mittwoch folgt ein dramaturgisches Türchen von der Freie Reformschule. Das Theaterstück unter dem Titel: „Die Abenteuer des freien Raumschiffes“ haben zwei Mütter gemeinsam mit den Grundschülern erfunden. Neben eigenen Kompositionen werden auf Wunsch der Kinder – die Titel-Musik und der „Imperial March“ von „Star Wars“ integriert. Gespannt darf das Publikum auch auf die selbst gebastelte Theaterkulisse sein. Am Donnerstagabend bespielen die Domstadtmusikanten unter dem Dirigat von Klaus Schmerbeck die Bühne in der Postgalerie. Ziel der 2009 gegründeten Domstadtmusikanten ist es, Musiker aller Generationen in einer Kapelle zusammenführen, die Freude am gemeinsamen Musizieren haben.
Mit dem dynamischen und lebendigen Zusammenspiel des Duos Rabea Michler (Blockflöten) und Kai Schreiber (Klavier) öffnet sich am 9. Dezember ein Türchen, das facettenreiche Klänge und virtuose sowie einfühlsame Melodien bereithält. Das Publikum erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit Werken aus verschiedenen Epochen und Stilen und reicht vom Barock über die Romantik bis hin zu Latin-Rhythmen und jazzigen Christmas-Songs.
Am Samstagabend heißt es: „Bühne frei für Rudolph und die Renntiere!“ Das sind die drei Musiker, Thomas Hoppe (Gitarre/Gesang) – Mike Fehn (Drums) – Vladimir Stalinski (Kontrabass), die sich mit Leib und Seele der Musik der 50er Jahre verschrieben haben. Im Endspurt auf die Weihnacht wichteln die heimlichen drei Könige des Rock’n’Rolls mal wieder heftig im musikalischen Krabbelsack vom Weihnachtsmann, natürlich darf „Rudolph the red nosed reindeer“ nicht fehlen.
Am dritten Advent verhelfen Sibylle Laux, Ully Mathias und Sascha Leicht als „GLANZBLICK“ der Postgalerie mit ohrwurmverdächtigem deutschem Soul-Pop zu hellem Glanz. Zwei Powerstimmen, ein Multiinstrumentalist und ein Gitarrenvirtuose bringen deutschsprachige Eigenkompositionen, auf die Kalenderbühne. Sie erzählen vom Leben – als gefühlvolle Ballade, eingängiges Pop-Stücken oder regional-Hymne, Hauptsache authentisch.