Stuttgart – Anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamtes hat Innenminister Thomas Strobl den Einsatz der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer gewürdigt. Sein besonderer Dank gelte den Ehrenamtlichen im Rettungswesen und Bevölkerungsschutz.
„Baden-Württemberg ist das Land des Ehrenamts. Rund vier Millionen Menschen im Land engagieren sich für die gute Sache – 200.000 davon im Bevölkerungsschutz. Damit liegen wir ganz vorn im Bundesschnitt. Das Ehrenamt ist das Rückgrat unserer Gesellschaft. Die zahlreichen Helferinnen und Helfer setzen sich selbstlos und uneigennützig für andere Menschen ein. Dafür danke ich den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern herzlich“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration Thomas Strobl am heutigen Internationalen Tag des Ehrenamtes.
Wichtige und unverzichtbare Partner im Bevölkerungsschutz
Ein besonderer Dank des Innenministers gelte den Ehrenamtlichen im Rettungswesen und Bevölkerungsschutz. „All die Ehrenamtlichen in unseren Feuerwehren, im Rettungsdienst oder im Katastrophenschutz machen unser Leben ein Stück sicherer. Nur gemeinsam mit diesen Ehrenamtlichen können wir den Menschen im Land im Bedarfsfall optimal helfen. 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag lassen Sie im Notfall alles stehen und liegen, um anderen Menschen zu helfen“, so Minister Strobl.
Der Minister hat außerdem die „Helfer-vor-Ort-Systeme“ hervorgehoben. Die Helfer-vor-Ort-Systeme seien ein wichtiges Glied in der Rettungskette bei Notfalleinsätzen. Ihr Einsatz finde in Notfällen wie bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand statt, wo es auf jede Minute ankommt. Die „Helfer vor Ort“ würden qualifizierte Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiten und damit Leben retten. „Mit der Erfüllung dieser lebensrettenden Aufgabe verbessern die ‚Helfer vor Ort‘ die Sicherheit im Rettungswesen deutlich. Ihr freiwilliges Engagement trägt wesentlich zu einer Stärkung der Rettungskette bei“, betonte Innenminister Thomas Strobl: „Mein Dank gilt an dieser Stelle auch den im Rettungsdienst mitwirkenden Landesverbänden der Hilfsorganisationen, dass sie diese Aufgabe als ihre originäre Tätigkeit ansehen und sie im besten Sinne des Ehrenamtes unentgeltlich ausüben.“
„Ehrenamtliches Engagement ist alles andere als selbstverständlich. Gerade deshalb will ich den Tag des Ehrenamts auch zum Anlass für einen Appell nehmen: Helfen auch Sie dabei mit, das Land ein Stück sicherer zu machen. Anderen helfen zu können, bereitet Freude. Die Ehrenamtlichen im Land sind die besten Botschafter dafür. Für sie ist Helfen eine Ehrensache. Diejenigen, die bereits ehrenamtlich tätig sind will ich ermutigen: Machen Sie weiter so“, betonte Strobl.