Ingelheim – Das Friedenslicht aus Bethlehem ist von zahlreichen Pfadfinderinnen und Pfadfindern des VCP Stamm Ottheinrich von der Pfalz Ingelheim am Rhein und vom DPSG Stamm Nikolaus von Flüe Ingelheim in das Ingelheimer Rathaus gebracht worden.
Bürgermeisterin Eveline Breyer freute sich, das Licht des Friedens im Rathaus in Empfang genommen zu haben und dankte den jungen Menschen für das stetige Aufrechterhalten der Tradition.
Bei der diesjährigen Friedenslichtaktion „Frieden: Gefällt mir“ sollen der Austausch und die Vernetzung aller Friedenspfadfinderinnen und Friedenspfadfinder über das Internet sowie die Sozialen Netzwerke im Mittelunkt stehen.
„Wir Pfadfinderinnen und Pfadfinder wollen uns für eine bessere Welt einsetzen und versuchen mit kleinen Schritten Frieden und Verständigung zu fördern“,
so die Pfadfinder. Mit der Weitergabe des Friedenslichtes aus Betlehem soll ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung gesetzt werden.
Die Idee des „Friedenslichts aus Bethlehem“ stammt aus dem Jahr 1986. Seitdem reist es als weihnachtliches Symbol durch die Welt. Die Entzündung und Weitergabe des Lichtes steht für die Botschaft und den Auftrag den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Seit nun mehr 23 Jahren verteilen die vier Pfadfinder-Ringverbände (BdP, DPSG, PSG und VCP) gemeinsam mit dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) das Friedenslicht in Deutschland. Traditionell wird das Friedenslicht am dritten Advent an über 500 Orten in Deutschland entzündet und weitergetragen. Danach leuchtet es vor allem in Kirchengemeinden, Krankenhäusern, Seniorenheimen oder Kindergärten, aber auch in privaten Wohnzimmern.