Ludwigshafen – Das Wilhelm-Hack-Museum blickt in ein spannendes Jahr 2017: Auf die Besucherinnen und Besucher warten neue Ausstellungsprojekte, die sich der zeitgenössischen Kunst ebenso widmen wie den Werken aus der eigenen Sammlung. Außerdem stehen in diesem Jahr wieder das in Fotobiennale umbenannte Fotofestival sowie Werkschauen von drei jungen Künstlerinnen und Künstlern in der Rudolf-Scharpf-Galerie auf dem Programm. Der hackmuseums-gARTen startet bereits in seine sechste Saison und die Kunstvermittlung bietet wieder ein vielfältiges Programm mit Führungen, Workshops, Festen, Konzerten und zahlreichen Kunstprojekten.
Professor Dr. Cornelia Reifenberg, Kulturdezernentin der Stadt Ludwigshafen am Rhein, Dietrich Skibelski, Leiter des Bereichs Kultur der Stadt, und René Zechlin, Direktor des Wilhelm-Hack-Museums, stellten bei einem Pressegespräch am 16. Dezember 2016 das Programm für das nächste Jahr vor.
„Als René Zechlin die Leitung des Wilhelm-Hack-Museums übernahm, sprach er davon, dass er ein ‚lebendiges‘ Museum schaffen wolle. Das ist ihm in den vergangenen zwei Jahren hervorragend gelungen: mit einem abwechslungsreichen Ausstellungsprogramm, in dem sich klassische kunsthistorische Themen abwechseln mit Neuentdeckungen aus der Kunst der Gegenwart, mit Präsentationen für Kenner und Liebhaber ebenso, wie mit Ausstellungen, die ein breiteres Publikum ansprechen. Das Museum hat sich mit zahlreichen Veranstaltungen und neuen Angeboten für unterschiedliche Ziel- und Altersgruppen zu einem Ort der Begegnung entwickelt, in der die Kunst anregt zum Austausch und der Auseinandersetzung“, so Kulturdezernentin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg.
„Das Ausstellungsprogramm 2017 ist lebendig und ‚phantastisch‘ in vielfacher Hinsicht: Die künstlerischen Visionen einer neuen Lebenswelt des international bekannten Künstlers Tomás Saraceno sind sehr konkret gemeint, aber gleichzeitig faszinierend-fantastisch. ‚Die andere Seite – Erzählungen aus dem Unbewussten‘, einer Gegenüberstellung von Alfred Kubin und zeitgenössischer Kunst, thematisiert dagegen die traumartige Phantastik in der Kunst. Und ‚Stimme des Lichts. Delaunay, Apollinaire und der Orphismus‘ wird ganz sicher ein fantastischer Abschluss, der die Bedeutung des Lichts in der Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts thematisiert. Eben: ‚Von Träumen, Licht und Farben‘, wie wir unser Jahresprogramm umschreiben“, blickte Museumsdirektor René Zechlin auf die Bandbreite der Ausstellungsprojekte im Jahr 2017.