Mainz – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Mainz, Einbruch im Universitätsklinikum
Mainz, 21.12.2016, 18:00 Uhr, bis 22.12.2016, 04:00 Uhr
Unbekannte Täter hebelten die seitliche Eingangstür des Gebäudes 304 im Czernyweg auf dem Gelände der Universitätsklinik in Mainz auf und verschafften sich Zutritt in das Gebäudeinnere. Dort hebelten der oder die Täter drei weitere Türen auf und begaben sich in die Küche der dortigen Barbarossa-Bäckerei, wo sie zwei Kühlschränke öffneten und die darin befindlichen Backwaren zum Teil auf den Boden warfen. Entwendet wurde nach erster Tatortbesichtigung nichts.
Eine SB-Filiale der Sparkasse Mainz im Foyer des Gebäudes wurde ebenfalls aufgebrochen, entwendet wurde aber nichts. Möglicherweise wurden der oder die Täter gestört.
Die Polizei sucht Zeugen.
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Mainz: 06131 – 65 3633
Mainz, Einbruch in Restaurant
Im Kirschgarten brach jemand in der Zeit vom 21.12.2016, 23:15 Uhr, bis 22.12.2016, 08:20 Uhr, die Zugangstür zu einem Restaurant auf, entwendete aus dem Thekenbereich Bargeld und brach einen Würfeltresor auf. Aus diesem Tresor wurde ebenfalls Bargeld entwendet. Weiterhin wurde im Keller die Tür zu einem Getränkelager geöffnet. Ob und was dort entwendet wurde, steht noch nicht fest.
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Mainz: 06131 – 65 3633
Mainz-Mombach, Einbruch in Gaststätte
Am 23.12.2016, 02:45 Uhr, hebelte jemand ein Terrassenfenster zur Gaststätte „Zum Körner Eck“ auf und drang ein. Dabei wurde ein akustischer Alarm ausgelöst. Der oder die unbekannten Täter hebelten Spielautomaten auf und entwendeten Bargeld aus einem der Automaten, bevor er oder sie – vermutlich wegen des Alarms – die Flucht ergriffen. Noch in der Gaststätte und unterwegs verloren sie einige Münzen. Aufgrund der Fundorte der Münzen kann man sagen, dass der oder die Täter in Richtung Ortskern Mombach geflüchtet sind.
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Mainz: 06131 – 65 3633
Mainz, Frauen im Bus und in der Straßenbahn belästigt
Am 22.12.2016, 06:52 Uhr, saß eine 55-jährige Frau auf dem vordersten Sitz im Bus der Linie 6. Kurz bevor der Bus an der Haltestelle am Neubrunnenplatz hielt, stellte sich ein Mann neben sie und drückte den Knopf zum Anhalten. Als die Tür aufging, griff er ihr massiv an die Brust und sprang mit lauten Bemerkungen aus dem Bus. Die Mainzerin war zunächst so geschockt, dass sie erst etwas später Anzeige erstattete.
Beschreibung des Mannes: circa 20 bis 30 Jahre, circa 1,70 Meter, sehr schlanke Figur, sehr dunkler Teint, Undercut-Frisur, auffallende Jacke, im Schulterbereich rot, sonst gelb/grün.
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Mainz: 06131 – 65 3633
Am 22.12.2016, 07:56 Uhr, stieg eine 25-jährige Frau am Münsterplatz in die Straßenbahnlinie 52 ein und fuhr in Richtung Mainz-Hechtsheim. Bereits auf dem Münsterplatz hatte sich ihr ein Mann genähert, wirre Sachen gesagt und sie am Oberkörper angefasst. Er stieg ebenfalls in die Bahn und setzte sich neben sie. Dann beleidigte er sie auf sexueller Grundlage und schaute sie an. Als die junge Frau ausstieg, umarmte der Mann sie erneut und griff ihr an die Brust. Der Straßenbahnfahrer konnte ihn auf Bitte der 25-Jährigen eine Weile zurückhalten, doch dann riss sich der Täter (mit dunklem Teint) los und folgte der Frau. Sie konnte sich verstecken und informierte die Polizei.
Die Polizei sucht Zeugen.
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Mainz: 06131 – 65 3633
Inzwischen (heute) hat sich noch eine dritte Geschädigte telefonisch gemeldet. Auch sie ist vermutlich diesem Mann (dunkler Teint) am 22.12.2016 begegnet und wurde begrapscht. Die Einzelheiten der Tat sind noch nicht bekannt. Die Anzeigenaufnahme erfolgt erst noch.
Mainz, Achtung Betrüger: Angebliche Nebenjobs als Paketversender gibt es nicht
Ein Mainzer, Mitte 40, hatte im Internet eine Annonce entdeckt. Gesucht wurden Leute, die Korrespondenzen/Päckchen empfangen und nach Russland weiter versenden. Auf seine Bewerbung hin wurde ihm per Email ein Arbeitsvertrag zugesandt, den er unter anderem mit seiner Bankverbindung und einer Kopie seines Ausweises ausfüllte.
Am Mittwoch kamen zunächst zwei Päckchen, am Donnerstag, 22.12., kam ein weiteres Päckchen bei ihm an. Der Mann hatte zwar die Anweisung, die Päckchen ungeöffnet direkt nach Russland weiter zu senden, öffnete aber eines der Päckchen und fand darin ein neues Handy aus einem Online-Shop. Er rief den dortigen Kundenservice an und erkundigte sich danach. Er erfuhr, dass das Handy auf seinen Namen bestellt worden war und dass die Rechnung für dieses Handy demnächst an seine Email-Adresse geschickt werden würde.
Der Mainzer erstattete unverzüglich Anzeige bei der Polizei.
Mainz, Uneinsichtiger Mann ließ herrenlosen Rucksack zurück
Am 22.12.2016, 19:00 Uhr bis 19:35 Uhr, wurde einer Fußstreife der Polizei am Höfchen ein herrenloser Rucksack gemeldet. Dieser stünde bereits seit 20 Minuten im Eingangsbereich einer großen Drogerie. Die Umgebung und der Rucksack wurden von den Einsatzkräften überprüft. Dann wurde der Rucksack vorsichtig geöffnet. Darin befanden sich ein Brief und eine leere Wasserflasche. Der Fundgegenstand wurde zur Dienststelle verbracht.
Gegen 20:00 Uhr meldete ein 42-jähriger Wiesbadener bei einem Beamten am Gutenbergplatz, dass sein Rucksack weg sei. Er wurde zur Dienststelle geschickt und darüber aufgeklärt, dass man – insbesondere in der momentanen Lage – keine Rucksäcke in einer Menschenmenge abstellen sollte. Der Wiesbadener konnte das Problem nicht nachvollziehen und blieb völlig uneinsichtig.
Die Fundsache wurde ausgehändigt.
Mainz, Kurzes Fahrvergnügen: Unter Drogeneinfluss am Steuer
Am 22.12.2016, 19:25 Uhr, wurde ein Pkw-Fahrer in Mombach einer Verkehrskontrolle unterzogen, weil er trotz Dunkelheit nur den Standscheinwerfer eingeschaltet hatte. Während der Kontrolle gab er an, seinen Wagen erst kürzlich angemeldet zu haben. Den Beamten fielen bei dem 29-Jährigen mehrere Anzeichen für Betäubungsmittelkonsum auf, zum Beispiel zitternde Augenlider, erweiterte Pupillen, stark gerötete Bindehäute. Der Proband bestätigte auf Anfrage, Cannabis zu konsumieren. Er wurde mit zur Dienststelle genommen, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe abnahm. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.