Frankfurt am Main – Am Weihnachtswochenende in der Zeit von Samstag 16:00 Uhr bis Montag 16:00 Uhr, wurde die Feuerwehr Frankfurt zu 29 Brand- und 28 Hilfeleistungseinsätzen gerufen. Durch die Rettungsdienste waren etwa 500 Notfall- und Krankentransporteinsätze abzuwickeln. Damit war das Weihnachtswochenende durchschnittlich ruhig.
Bei den Brandeinsätzen handelte es sich neben ausgelösten automatischen Brandmeldern um mehrere Kleinbrände in Form von brennenden Abfallbehältnissen, angebrannten Speisen und kokelnden Adventsgestecken. Am Heiligabend brannte gegen 17:00 Uhr eine Abluftrohrleitung in einem Wohn-und Geschäftshaus in der Münchener Straße. Das Feuer wurde mittels Kohlendioxid und einem Hohlstrahlrohr gelöscht.
Auch bei den Hilfeleistungseinsätzen waren überwiegend kleinere Einsätze abzuarbeiten. Hierbei handelte es sich um das notfallmäßige Öffnen von Türen bei medizinischen Notfällen, Aufnehmen von Wasser wegen Wasserrohrbrüchen oder das Binden von ausgelaufenen Betriebsstoffen aus Fahrzeugen. Ebenfalls am Heiligen Abend gegen 16:00 Uhr war ein Verkehrsunfall auf der Autobahn 66 in Höhe der Anschlussstelle Höchst zu verzeichnen. Dort war eine Person im Fahrzeug eingeschlossen und musste von der Feuerwehr befreit werden.