Karlsruhe – Wärmebildkameras können Schwachstellen und Feuchtigkeit in der Gebäudehülle sichtbar machen. Wie das funktioniert, zeigen die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) sowie das Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz bei sogenannten Thermografie-Spaziergängen in Knielingen und Alt-Rintheim – als Pilotversuch im Rahmen der Initiativen „Karlsruher Energie-Quartiere“ und „Meine Grüne Stadt Karlsruhe“.
Interessierte Bürger können Ende Januar und Anfang Februar daran teilnehmen. Die Experten machen Station vor ausgewählten Häusern und analysieren sie von außen mit der Wärmebildkamera. Anschließend bewertet das Sanierungsmanagement-Team der KEK den energetischen Zustand der Objekte und gibt Tipps für Sanierungsmaßnahmen. Bei einem Imbiss können die Ergebnisse des Rundgangs besprochen werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Die fünf Spaziergänge finden am Freitag, 27. Januar, Donnerstag, 2. Februar, Freitag, 3. Februar, Mittwoch, 8. Februar, und Donnerstag, 9. Februar, jeweils um 18 Uhr statt. Ausgewählter Stadtteil und Treffpunkt werden rechtzeitig je nach Stand der Anmeldungen bekannt gegeben. Am letzten Thermografie-Spaziergang nimmt Bürgermeister Klaus Stapf teil. Alle Rundgänge sind kostenlos, aber die Teilnehmerzahl ist auf je 15 begrenzt. Deshalb bittet die KEK um Anmeldung bis 18. Januar – per Telefon unter 0721/48088-0 oder per E-Mail an info@kek-karlsruhe.de.