Weinheim – Zu einem schweren Verkehrsunfall wurde die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt gegen 13:20 Uhr von der Leitstelle Rhein Neckar alarmiert. Der Feuerwehr wurde gemeldet, dass es zu einem Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen gekommen und eine Person unter einem Auto eingeklemmt sei.
Der Rüstzug rückte mit zwei Löschfahrzeugen und dem Rüstwagen zur Postkreuzung (Bergstraße / Bahnhofstraße) aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Rettungsdienst mit der Versorgung der Verletzten beschäftigt. Eingeklemmt war niemand, so dass sich die Feuerwehr auf die Sicherung der Fahrzeuge konzentrieren konnte. Mit Feuerlöchern und einem Schnellangriff wurde der Brandschutz sichergestellt. Die auslaufenden Betriebsstoffe, der Unfallfahrzeuge wurden aufgefangen und gebunden. Parallel dazu wurde die Polizei Weinheim, mit Absperrmaßnahmen durch die Einsatzkräfte unterstützt. Um die Brandgefahr zu minimieren, wurden die Motorhauben der stark demolierten Fahrzeuge mit dem Akku betriebenen Kombispreitzgerät geöffnet und die Fahrzeugbatterien abgeklemmt. Die Fahrzeugteile und Glassplitter die sich auf der Fahrbahn verteilt hatten wurden von der Feuerwehr zusammengekehrt. Danach konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen und die weitere gründliche Reinigung an eine Fachfirma übergeben.
Am Nachmittag musste die Abteilung Stadt dann noch zu einer Nottüröffnung in die Hölderlinstraße ausrücken. Die Feuerwehr öffnete mit Spezialwerkzeug die Wohnungstür. Polizei und Rettungsdienst konnten den Bewohnern in hilfloser Lage helfen.
Erneut musste die Abteilung Stadt kurz nach 16 Uhr ausrücken. Diesmal ging es in die Burggasse. Hier hatte die automatische Brandmeldeanlage eines Gebäudes ausgelöst. Vor Ort stellte sich heraus, dass vor dem Gebäude ein Mülleimer in Brand geraten war, dessen Rauch in das Gebäude gezogen war und die Rauchwarnmelder auslöste. Die Einsatzkräfte führten Nachlöscharbeiten durch und übergaben die Einsatzstelle an den Betreiber.