Frankfurt am Main – Die Experten für Verkehrssicherung bei der FFR, einem Tochterunternehmen der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH, sind zu Silvester besonders gefragt. Die Fachleute sperrten am Freitagmorgen, 30. Dezember 2016, in der Innenstadt die Alte Brücke und die Untermainbrücke, die dazwischen liegenden Abschnitte der Mainuferstraßen Mainkai und Schaumainkai sowie die Zufahrtswege dorthin.
Die Dimensionen der Absperrungen sind in etwa vergleichbar mit den Absperrungen zu Frankfurts größtem Volksfest, dem Museumsuferfest, das ebenfalls von der FES-Unternehmenstochter gesichert wird: 250 Meter Absperrgitter, 100 beleuchtete Leitbaken, 50 mobile Beschilderungen und 120 rote Warnleuchten stellten die Fachleute innerhalb der letzten drei Tage auf. Der Abbau der Sperrungen beginnt Montagfrüh, 2. Januar.
Einen Großeinsatz bedeutet Silvester auch für die Straßenreinigung, in diesem Jahr ebenfalls unter erschwerten Bedingungen. Wegen der niedrigen Temperaturen können in der Silvesternacht keine Kehrmaschinen eingesetzt werden. Stattdessen müssen die mobilen Trupps der FFR komplett mit Besen reinigen. Eine Stunde nach Beginn des neuen Jahres beginnt die Reinigung, um die Mainbrücken und Mainuferstraßen für den Verkehr wieder freizuräumen.
Unterstützt werden die Männer und Frauen der FFR vom Unfallhilfswagen der FES, der in dieser Nacht und am Neujahrstag im Auftrag der Polizei Verkehrshindernisse beseitigt. Am Neujahrstag selbst übernehmen dann ab 7 Uhr früh die Mannschaften der FES-Straßenreinigung, die Straßen und Plätze nach einer festgelegten Prioritätenliste von den Silvesterresten säubern.