Wiesbaden (ots) – Kräfte der Wiesbadener Polizei, der Stadtpolizei und eines vom Ordnungsamt der Stadt engagierten Sicherheitsdienstes hatten, beginnend um 21.00 Uhr, die Einlassstellen rund um den Sicherheitsbereich des Bowling Greens eingerichtet. Per Allgemeinverfügung des Ordnungsdezernats der Landeshauptstadt Wiesbaden war es untersagt, Feuerwerk und Rucksäcke in den Sicherheitsbereich mitzunehmen.
Ankommende Zuschauer mussten zunächst eine Sicherheitsabsperrung durch Lkw und die Kontrollstellen der Sicherheitskräfte passieren, um in den Sicherheitsbereich zu gelangen. Bis 23.00 Uhr befanden sich nur sehr wenig interessierte Zuschauer auf der Fläche rund um das Bowling Green. Gegen Mitternacht erfolgte dann ein reger Zulauf, hauptsächlich über die Wilhelmstraße, Burgstraße und Paulinenstraße. Stadtpolizei und Polizei schätzen das Besucheraufkommen im Sicherheitsbereich auf rund 3.000 Besucher; mit den Gästen der Kurhausparty haben somit rund 5.500 Bürgerinnen und Bürger das neue Jahr rund um das Bowling Green in Wiesbaden begrüßt. Nach Beendigung des Feuerwerks, war ein rascher Besucherablauf in Richtung Innenstadt, in die dortige Gastronomie, zu verzeichnen.
Insgesamt stießen die polizeilichen und ordnungsbehördlichen Maßnahmen auf breite Akzeptanz der Bevölkerung. Die eingesetzten Beamten wurden wiederholt angesprochen und man bedankte sich vielfach ausdrücklich für deren Präsenz. Nur vereinzelt verweigerten Personen die Herausgabe mitgeführten Feuerwerks und zogen es vor, außerhalb des Sicherheitsbereiches weiter zu feiern. Innerhalb des Sicherheitsbereiches konnte polizeilich sichergestellt werden, dass kein Abschuss von Feuerwerk erfolgte und es damit auch zu keinen Gefährdungen oder Verletzungen von Besuchern kam.