Esthal – Das Jahr 2016 war ein interessantes und arbeitsreiches Jahr der Feuerwehr Esthal. Die Wehr musste im Jahr 2016 zu insgesamt 43 Einsätzen ausrücken. Dies waren 11 Brände, 22 Hilfeleistungen und 10 Brandsicherheitswachen bzw. Verkehrssicherungsmaßnahmen.
Ein besonders hervorzuhebender Einsatz war der Brand eines Wohnhauses in der Hauptstraße in Esthal. Hier konnte ein Übergreifen auf benachbarte Häuser verhindert werden. Zu überörtlichen Einsätzen wurde die Feuerwehr auch alarmiert. Dies waren der Brand des Minigolfhauses in Elmstein im Mai und der Strohballenbrand in Iggelbach im Juli. Bei der Bombenentschärfung in Neustadt/ Weinstraße im September war man zu Evakuierungsmaßnahmen eingesetzt.
Im Jahr 2016 fanden 36 verschiedene Übungen statt. Darunter war eine Großübung Waldbrandkonzept in der Nähe des Bildstöckels in Esthal. Hier musste eine 560 Meter lange Schlauchleitung verlegt und 83 Höhenmeter überwunden werden, um eine ständige Wasserversorgung an der Brandstelle zu haben. Initiator und Planer der Übung war Peter Kappes von der Feuerwehr Esthal.
Sieben Feuerwehrangehörige absolvierten verschiedene Lehrgänge teils an der LFKS in Koblenz und auf Kreisebene und beteiligten sich bei der Ausbildung junger Feuerwehrmänner.
Im Jahr 2016 wurden so über 1800 ehrenamtliche Arbeitsstunden für Einsätze, Übungen und Arbeitsdienste geleistet.
Weitere zusätzliche 3600 ehrenamtliche Arbeitsstunden wurden zur Erweiterung des Gerätehauses Esthal erbracht.