Frankfurt am Main – Bereits seit über dreißig Jahren erleuchten lange Lichtgirlanden zu beiden Seiten die „Untere Berger“ zwischen Höhenstraße, Merianplatz und Bethmannpark. Das warme Licht von rund zweitausend Glühbirnen zaubert dabei alljährlich bis weit über den Jahreswechsel hinaus eine heimelige Stimmung auf der Einkaufs- und Ausgehmeile. Seit fünf Jahren erfolgt der Betrieb der insgesamt rund zwei Kilometer langen Lichterkette durch umweltfreundlichen Ökostrom. Jetzt konnte zum Jahreswechsel 2016/2017 endlich auch der Austausch der rund zweitausend Leuchtmittel gegen LED-Lichtkörper erfolgen und somit ein langgehegter Plan der örtlichen Interessengemeinschaft „Untere Bergerstraße“ erfüllt werden.
„Wir sind froh, dass wir unser Ziel erreicht haben und nach der Umstellung auf Ökostrom nun unsere Beleuchtung auch komplett auf stromsparenden LED-Betrieb umstellen konnten“, sagen die Organisatoren.
Umweltdezernentin Rosemarie Heilig lobt die Initiative der Nordend-Geschäftsbetriebe als vorbildlich und umweltfreundlich. „Sie verwirklichen auf der Unteren Berger Straße heute schon die Ziele unseres Masterplans Klimaschutz: eine sparsame und komplett erneuerbare Energieversorgung. Wir können in schöner Atmosphäre bummeln und tun zugleich etwas Gutes für die Erdatmosphäre.“
„Die Lichterkette soll die Zusammengehörigkeit der vielen kleinen Geschäfte und deren vielfältiges Angebot auf der unteren Berger Straße herauszustellen“, ergänzt Christian Schwarz, Sprecher des Gewerbevereins „Untere Berger“.