Kirchheimbolanden – Von 1. bis 4. Februar 2017 werden gemäß nachfolgendem Zeitplan in 18 Orten des Donnersbergkreises beim sogenannten Umweltmobil Problemabfälle kostenlos angenommen. Die Schadstoffsammlungen gelten nur für private Haushalte; Gewerbebetriebe sind ausgeschlossen. Aus Kapazitätsgründen können nur haushaltsübliche Mengen angenommen werden. Zum Problemabfall gehören z. B. Abbeizmittel, Fleckentferner, Lösungsmittel, Pflanzenschutzpräparate und andere Chemikalien sowie Energiesparlampen und Neonröhren, die wegen ihres Quecksilber-Anteils nicht in der Mülltonne landen dürfen.
Eingetrocknete Dispersionsfarben (Wandfarben) können in die Restmülltonne gegeben werden. Bei noch flüssigen Farbresten den Deckel entfernen und den Inhalt austrocknen lassen. Den hart gewordenen Inhalt über die Restmülltonne entsorgen und das Leergefäß über den Gelben Wertstoffsack. Die Sammelaktion trägt dazu bei, dass schadstoffbelastete Abfälle umweltgerecht entsorgt werden. Aus Sicherheitsgründen dürfen die gefährlichen Stoffe nicht unbeaufsichtigt auf die Straße gestellt werden. Die Kreisverwaltung bittet darum, stets bis zum Eintreffen des Entsorgungsfahrzeugs zu warten. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Altöl nicht bei der Problemmüllsammlung abgegeben werden kann, sondern über den Handel entsorgt werden muss. Gleiches gilt für Batterien. Altmedikamente aus Haushalten können bedenkenlos in die graue Mülltonne geworfen werden. Weitere Auskunft gibt Herr Löber von der Umweltabteilung im Kreishaus unter Tel. 06352 / 710-110.