Kaiserslautern – Zu Beginn des Jahres 2016 ging vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin, dem Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH, Potsdam, und dem MINT-EC- Das nationale Schul-Excellence-Netzwerk, Berlin, die Initiative aus, eine Schulcloud zu entwickeln.
Diese richtet sich an Schülerinnen und Schüler genauso wie an Lehrkräfte und Schulleitungen und soll an ausgewählten Schulen in allen sechszehn Bundesländern erprobt werden. Das Hohenstaufen-Gymnasium, Mitglied dieses nationalen MINT-Excellence-Schulnetzwerks, hatte sich im Spätherbst 2016 darum beworben, die vom Hasso-Plattner-Institut entwickelte Schulcloud zu erproben.
„Auch die Digitalisierung von Schulen wird immer weiter vorangetrieben. Mit dieser Schulcloud wird ein moderner Unterricht ermöglicht, der in vielerlei Hinsicht eine Chance für alle Beteiligte darstellt“,
berichtet der Beigeordnete und Schuldezernent Joachim Färber.
„Es freut mich ganz besonders, dass das Hohenstaufen-Gymnasium den Zuschlag bekommen hat und als eine von insgesamt 25 Schulen am neuen Projekt teilnehmen darf“,
beglückwünscht Färber.
Schulleiter Roland Frölich zeigt sich ebenso erfreut.
„Mit der Teilnahme als MINT-Excellence Schule an diesem höchst spannenden Projekt erhalten wir die Möglichkeit den digitalen Wandel an unserer Schule zu beschleunigen und am Prozess mitarbeiten zu dürfen. Ein klarer Vorteil, der sich sowohl für unsere Schülerinnen und Schüler, aber auch für die Lehrkräfte und die Schulleitung positiv auswirken wird“,
sagt der Schulleiter.
Im Moment arbeitet die Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH intensiv am Prototypen für die Schulcloud. Weitere Informationen zum Start und zeitlichen Ablauf der Pilotphase werden im Februar 2017 bekannt gegeben.