Kreis Kusel – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Lauterecken – Verräterischer Geruch
Am Bahnhof ist am Mittwochabend einem Polizeibeamten der typische Geruch von Cannabis aufgefallen. Der dazugehörige junge Mann wurde zur Herausgabe der Betäubungsmittel aufgefordert. Während er eine kleine Tüte mit Marihuanapollen aushändigte, fand sich eine zweite in der Innentasche seiner Jacke. Der junge Mann erhält eine Strafanzeige. Das Rauschgift wurde sichergestellt.
Hinzweiler – Mulchgerät gestohlen
Ein Mulchgerät im Wert von 5.500 Euro ist von einer Weide auf der Gewanne „Horschbacher Weg“ zwischen Hinzweiler und Horschbach gestohlen worden. Die Tatzeit wird zwischen Dienstagmittag und Mittwochnachmittag angenommen. Die Polizei hat am Abstellort die Spuren eines Ackerschleppers gefunden und sichergestellt. Die gleichen Spuren fanden sich auf einem Feldweg nordwestlich von Hinzweiler in Richtung Glanbrücken. Der Mulcher ist von der Firma Müthing, Typ MU-H/S 200. An dem Gerät ist der Hebemechanismus defekt. Hinweise zum Sachverhalt und dem Verbleib des Mulchers nimmt die Polizeiinspektion Lauterecken unter Telefon-Nummer 06382 911 0 entgegen.
Lauterecken – Teleskop-Schlagstock sichergestellt
Mit einem Teleskopschlagstock hat am Mittwochabend ein junger Mann einen Zeugen bedroht. Dieser war auf einen Streit des 18-Jährigen mit einer Jugendlichen aufmerksam geworden. Der 32-jährige Zeuge hatte die sich streitenden Personen in der Hauptstraße angesprochen und nach der eigenen Bedrohung die Polizei verständigt. Die Polizisten klärten vor Ort die Streitigkeiten und stellten den Schlagstock sicher. Der 18-Jährige erhält eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Der Zeuge wurde wegen seinem umsichtigen Handeln gelobt. Er hatte nicht weiter die Konfrontation gesucht, sondern sich für die Verständigung der nahe gelegenen Polizeidienststelle entschieden.
Lohnweiler – Aufmerksamer Zeuge – Polizei klärt verdächtige Wahrnehmungen
Ein Raucher hat am späten Mittwochabend seltsame Geräusche hinter dem Haus gehört. Als er sich unterstützt von seiner Handytaschenlampe dem Gartenzaun näherte, hörte er sich entfernende Schritte. Die eingesetzte Streife fand hinter dem Gartenzaun keine menschlichen Spuren und ging davon aus, dass Wildtiere am Gartenzaun entlang unterwegs waren. Dennoch erhielt der nächtliche Raucher ein Lob der Gendarmen, heißt es doch: „Lieber einmal mehr als zu wenig anrufen!“ Und schließlich ist schon so mancher Einbrecher durch im Freien stehende Raucher wahrgenommen worden.