Weinheim – Die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt, wurde am Donnerstagabend gegen 14:20 Uhr auf die A5 Fahrtrichtung Karlsruhe gerufen. Mehrere Autofahrer meldeten ein brennendes Fahrzeug kurz vor der Ausfahrt Hirschberg. Die Insassen des Fahrzeugs hatten sich in Sicherheit gebracht. Vor Ort hatte die Autobahnpolizei die Autobahn voll gesperrt, da Sie die Information hatte, dass das Fahrzeug mehrere Gasflaschen geladen hätte.
Die Einsatzkräfte sicherten die Einsatzstelle und gingen mit zwei Trupps und zwei Rohren unter Atemschutz zum brennenden Fahrzeug vor. Die Wasserversorgung wurde durch drei weitere Löschfahrzeuge sichergestellt, die insgesamt 5300 Liter Löschwasser auf die Autobahn zur Brandbekämpfung brachten. Der Gerätewagen Licht mit der Verkehrsabsicherungseinrichtung wurde in Stellung gebracht und unterstützte die Absicherungsmaßnahmen. Nach 20 Minuten hatte die Feuerwehr den Brand soweit unter Kontrolle, das eine Fahrspur wieder freigegeben werden konnte. Es stellte sich heraus, dass es sich um ein Fahrzeug eines Handwerksbetriebs handelte, der eine Gasflasche transportiert hatte. Diese wurde gekühlt und konnte aus dem Gefahrenbereich gebracht werden. Nachdem das Fahrzeug gelöscht war, wurde eine abschließende Brandnachschau mit der Wärmebildkamera gehalten um gegebenenfalls Glutnester zu finden und zu löschen. Die Autobahnmeisterei kümmerte sich mit Streusalz um das Löschwasser auf der Fahrbahn, damit dieses nicht gefrieren konnte. Gegen 16 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.
Bereits am Mittwochabend rückte die Feuerwehr Weinheim Abteilung Sulzbach zu einem unklaren Feuerschein im Sulzbacher Wald aus. Meterhoch waren Flammen unterhalb des Schützenhaus zu sehen, die durch die Dunkelheit weithin sichtbar waren und so die Feuerwehr zum Berg rief. Um die Einsatzstelle zu lokalisieren, wurde ein Fahrzeug zur Einsatzstelle geschickt, während ein weiteres, von der Dammwegbrücke, dieses zur Einsatzstelle lotste. Nachdem die Einsatzstelle lokalisiert werden konnte, wurde festgestellt das, ein gelöschtes Gartenfeuer wieder aufgeflammt war und unkontrolliert brannte. Das Feuer wurde mittels einem C-Rohr gelöscht und eine abschließende Brandnachschau mit der Wärmebildkamera durchgeführt. Nach dem Einsatz ist vor dem nächsten Einsatz. Daher ging es im Anschluss direkt ins Feuerwehrzentrum um das Fahrzeug wieder zu bestücken.