Wiesbaden – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Werkzeug von Baustelle entwendet
Wiesbaden, Mauritiusstraße, 27.01.2017, 16:00 Uhr – 30.01.2017, 06:00 Uhr
(He)Im Verlauf des vergangenen Wochenendes entwendeten unbekannte Täter von einer Baustelle in der Mauritiusstraße Werkzeuge im Wert von mehreren Tausend Euro. Der Diebstahl wurde gestern gegen Mittag angezeigt. Auf dem Baustellenkomplex hatten Handwerker in einen verschlossenen Raum Werkzeug gelagert. Die Tür des Lagerraumes wurde aufgebrochen und die Werkzeuge anschließend abtransportiert. Das 1. Polizeirevier hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
Auseinandersetzung in Asylbewerberunterkunft
Wiesbaden, Siegfriedring, 31.01.2017, 02:10 Uhr
(He)In der vergangenen Nacht gerieten drei minderjährige Asylsuchende in ihrem Wohnheim in einen Streit, so dass in der Folge ein 16-Jähriger bei einer körperlichen Auseinandersetzung verletzt wurde. Polizei und Rettungskräfte wurden kurz nach 02:00 Uhr in den Siegfriedring gerufen. Aus unbekannten Gründen eskalierte ein Streit zwischen den 15 – 17 Jährigen, und der 16-Jährige wurde von den beiden anderen Beteiligten geschlagen. Hierbei erlitt er Verletzungen im Gesicht und musste in einem Krankenhaus untersucht werden. Entsprechende Strafanzeigen wurden gefertigt.
Fahrradrikscha kurzzeitig verschwunden
Zeugen gesucht! Wiesbaden-Biebrich, Rathausstraße, Schlosspark Biebrich, 29.01.2017, 17:30 Uhr – 30.01.2017, 07:30 Uhr
(He)Unbekannte Täter entwendeten mutmaßlich am Sonntagabend eine Fahrradrikscha aus einem Seniorenwohnheim in Biebrich. Gestern Morgen wurde das Fahrrad im Biebricher Schlosspark wieder aufgefunden; augenscheinlich unbeschädigt. Nach ersten Ermittlungen gibt es Hinweise auf zwei junge Männer, welche sich am Sonntagabend unberechtigt in der Einrichtung aufgehalten hatten und von einer Mitarbeiterin aufgefordert worden waren, das Haus zu verlassen. Dass sie im Nachgang das Haus wieder betraten, kann nicht ausgeschlossen werden. Das Dreirad ist sehr auffällig. Personen mit diesem Gefährt dürften auch unbeteiligten Zeugen aufgefallen sein. Die AG Fahrrad der Wiesbadener Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, welche Angaben zu dem Sachverhalt machen können, sich unter der Rufnummer (0611) 345-2340 zu melden.
Massive Schäden durch Einbrecher
Wiesbaden, Taunusstraße, 30.01.2017, 09:10 – 12:50 Uhr
(He)Mit massiver Gewalt drangen gestern Einbrecher in ein Mehrfamilienhaus und im Anschluss in eine darin gelegene Wohnung ein und verursachten hierdurch einen Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Zwischen 09:10 Uhr und 12:50 Uhr hebelten die Täter die Türen des in der Taunusstraße gelegenen Wohnhauses auf und durchsuchten anschließend die gesamte Wohnung. Ob etwas entwendet wurde, kann noch nicht abschließend gesagt werden. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
Falsche Polizeibeamte und Enkeltrickbetrüger rufen an
Wiesbaden, 30.01.2017
(He) Gestern versuchten wieder Betrüger Wiesbadener Seniorinnen und Senioren um ihr Erspartes zu bringen und sie mit verschiedenen Maschen hinters Licht zu führen. Glücklicher Weise wurden bis dato keine Fälle bekannt, bei denen die Täter erfolgreich waren. Ob Enkelin, Nichte, Cousine oder sonstige Familienmitglieder; alle wollten Geld von „der Oma“, „der Tante“ oder „dem Onkel“. In anderen Fällen rief ein falscher Polizeibeamter an und erzählte etwas von einem bei Einbrechern aufgefundenen Notizbuch, in dem die Adresse des Angerufenen stehen würde. Laut dem falschen Polizeibeamten ein Indiz dafür, dass in naher Zukunft mit einem Einbruch oder einer sonstigen Straftat zu rechnen sei. Dies sei nun der Grund, warum die Angerufenen über die Vermögensverhältnisse Auskunft geben sollten oder aber besser gleich mal „die Polizei“ vorbeikommen müsse. In einem Fall wurde sogar versucht, das Opfer bezüglich Einbruchsschutz zu beraten. Diese „Beratung“ war jedoch so miserabel, dass dem Opfer sofort auffiel, dass es sich nicht um die richtige Polizei am Telefon handelte. Diesbezüglich ein wichtiger Hinweis: Die Polizeiliche Beratungsstelle ruft niemals Bürger direkt an, um eine Beratung anzubieten. Der Weg ist immer der, dass Sie, wenn Sie eine Beratung wünschen, die Beratungsstelle unter (0611) 345-1616 anrufen müssen. Weiterhin wurde auf dem Display der Angerufenen wieder die Telefonnummer (0611) 110 angezeigt. Diese Nummer ruft niemals bei Ihnen an! Es handelt sich hier um den Notruf, welcher nur angerufen werden kann! Bleiben Sie misstrauisch und geben Sie Betrügern keine Chance.