Karlsruhe – Eine Woche nach der knappen Niederlage gegen Tabellenführer wiha Panthers Schwenningen wollen die KIT SC GEQUOS zurück in die Erfolgsspur. Sie müssen sich beim Regionalliga-Klassiker in der Landeshauptstadt aber sicher auf heftige Gegenwehr einstellen. Spiele gegen den MTV Stuttgart gehören für die Karlsruher seit Jahren zum Programm – und die waren meist eng. Die Partie in der Hinrunde zählt zu den wenigen Ausnahmen. In Karlsruhe setzten sich die GEQUOS nach einem beeindruckenden dritten Viertel klar und deutlich mit 86:58 durch.
„Die Niederlage gegen Schwenningen hat natürlich unser Momentum gekillt. Jetzt kommt es auf die richtige Antwort an. Wir können vom letzten Samstag einiges verbessern, aber auch einige positive Sachen mitnehmen“, sagt GEQUOS-Headcoach Jaivon Harris.
Stuttgart ist seit Jahren ein „verlässlicher“ Gegner. Im Kern spielt die Mannschaft der Schwaben schon lange zusammen. Die Last im Team hat sich allerdings langsam verschoben. Der langjährige Offense Leader Marco Schlafke kommt in dieser Saison „nur“ auf durchschnittlich 13,1 Punkte. In wichtigen (Schluss-)Phasen wie zuletzt gegen Saarlouis oder Kaiserslautern bleibt er aber brandgefährlich. Ihm springen vor allem die Routiniers David Rotim und Jonas Leidel zur Seite – beide mit mehr als zwölf Zählern pro Partie. Milas Madic. Markus Bretz und der nachverpflichtete Dino Begagic sammeln dazu im Schnitt mehr als neun Punkte.
„Ich sage es immer wieder: Es gibt keine leichten Spiele in dieser Liga. Auch Stuttgart spielt mit viel Energie. Wenn wir da nicht dagegen halten und auf die spielentscheidenden Kleinigkeiten achten, wird es sehr sehr schwer“, sagt Harris.
Sprungball in Stuttgart ist am Samstag um 19.30 Uhr. Das nächste Heimspiel steht für die GEQUOS eine Woche später gegen Saarlouis auf dem Plan.