Wörth – Am Wörther Kreuz der Bundesautobahn 65 sind nach mehrtägigen Arbeiten heute zwei neue stationäre Anlagen zur Geschwindigkeitsüberwachung in Betrieb genommen worden. Die beiden Anlagen wurden an der Zusammenführung von Bundesautobahn 65, Bundesstraße 9 und Bundesstraße 10 in Fahrtrichtung Karlsruhe installiert.
Mit einer Beschilderung, die auf die Gefahren beim Einfädeln verschiedener Fahrstreifen hinweist, den Messanlagen und Schildern als Hinweis auf die Geschwindigkeitsüberwachung, soll die gefahrene Geschwindigkeit reduziert werden soll. So soll die Gefahrenstelle entschärft und das Unfallrisiko minimiert werden.
Im vergangenen Jahr starben in Rheinland-Pfalz 194 Personen durch Verkehrsunfälle. Die nicht angepasste bzw. überhöhte Geschwindigkeit war Ursache für 90 Todesopfer und 5177 Verletzte.
In den nächsten Wochen gehen auf der BAB 60 vor dem Hechtsheimer Tunnel bei Mainz und im Zuge der BAB 3 in Nähe der Wiedbachtalbrücke in beide Fahrtrichtungen insgesamt noch weitere drei stationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen in Betrieb.