Mannheim (ots) – Zu hohe Geschwindigkeit ist eine der Hauptunfallursachen im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim. Deshalb hatte das Verkehrskommissariat Mannheim am Mittwochmorgen zwischen 7 Uhr und 9:15 Uhr auf der B38 in Fahrtrichtung Viernheim, auf Höhe der Abfahrt Koblenzer Straße, eine Radarmessung durchgeführt.
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt in diesem Bereich 70 km/h. „Traurige Spitzenreiter“ waren zwei Fahrer mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 121 km/h. Sie erwartet ein Fahrverbot von einem Monat, zwei Punkte in Flensburg und ein Bußgeld in Höhe von 240 Euro.
Die Auswertung der Messzahlen ergab, dass sich jedes 6. Fahrzeug
nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit gehalten hat. Während der Kontrolle wurden 1197 Fahrzeuge gemessen. Insgesamt waren 191 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs. Von diesen kamen 145 mit einem Verwarnungsgeld davon, gegen 43 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren wegen erheblicher Geschwindigkeitsüberschreitung eingeleitet. Drei Verkehrsteilnehmer waren sogar so schnell, dass sie mit einem Fahrverbot rechnen müssen.