Karlsruhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Karlsruhe – Zehn Fahrzeuglenker im Visier einer Videostreife der Polizei
Karlsruhe (ots) – Ins Visier einer Videostreifenbesatzung der Polizei Karlsruhe gerieten am Sonntag zwischen 07.30 Uhr und 12.00 Uhr auf den Autobahnen A5 und A 8 insgesamt zehn Autofahrer. Fünf Lenker waren erheblich zu schnell unterwegs und überschritten die zulässigen Geschwindigkeiten erheblich. Ein 36-Jähriger war mit seinem über 700 PS starken Sportwagen im 80 km/h beschränkten Bereich mit mehr als 150 km/h unterwegs. Er konnte nach Hinterlegung einer Sicherheitsleistung von 555 Euro seine Fahrt fortsetzen. Ihn erwartet ein Fahrverbot von 3 Monaten. Zwei weitere Pkw-Lenker waren mehr als 50 km/h und zwei mehr als 40 km/h zu schnell unterwegs. Ein Autofahrer fuhr seinem Vordermann bei einer Geschwindigkeit von 140 km/h bis auf ca. 20 Meter auf.Auch diese Fahrer erwartet ein Fahrverbot. Zwei Pkw-Fahrer werden wegen nicht ordnungsgemäß gesicherten Kindern auf dem Rücksitz und wegen Benutzung des Mobiltelefons während der Fahrt angezeigt.
Karlsruhe – Polizeibeamter nach Widerstand dienstunfähig verletzt
Karlsruhe (ots) – Im Rahmen eines polizeilichen Einsatzes wegen Ruhestörung wurden am frühen Sonntagmorgen drei Polizeibeamte verletzt. Gegen 05.00 Uhr klopften die Polizisten an der Wohnung eines 28-Jährigen in der Graf-Stauffenberg-Straße. Nach dem Öffnen reagierte dieser sofort aggressiv und wollte die Türe wieder zuschlagen. In der Wohnung leistete der 28-Jährige erheblichen Widerstand der erst durch den Einsatz von Pfefferspray beendet werden konnte. Im weiteren Verlauf setzten sich dann zwei ebenfalls in der Wohnung anwesende 26-Jährige massiv gegen die polizeilichen Maßnahmen zur Wehr. Allen drei mussten Handschließen angelegt werden. Einer der 26-Jährigen biss einem Polizisten derart in den Finger, dass dieser seinen Dienst nicht weiterführen konnte. Zwei weitere Beamte erlitten Schürf- und Risswunden. Insgesamt waren fünf Streifenwagenbesatzungen im Einsatz.