Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Handyraub
Frankfurt (ots) – (ne) Gestern Morgen gegen 06:30 Uhr hatte ein 30-jähriger Handyräuber seinem 49-jährigen Opfer in der Elbestraße das Mobiltelefon entrissen.
Das alkoholisierte Opfer merkte zunächst nur einen Schlag gegen den Hals. Laut Zeugenaussagen soll der 30-jährige Täter sein Opfer dann zu Boden gedrückt haben. Da der 49-Jährige kaum im Stande war, Gegenwehr zu leisten, konnte ihm der Täter das Mobiltelefon aus der Jackentasche ziehen und anschließend flüchten. Zeugen verfolgten den Mann, der mittlerweile die S-Bahn in Richtung Konstablerwache bestiegen hatte. Eine alarmierte Polizeistreife konnte den Räuber an der Konstablerwache festnehmen. Der 30-Jährige hatte das Handy noch einstecken. Im Laufe des heutigen Vormittags wird der Mann dem Haftrichter vorgeführt.
Frankfurt-Ostend: Aus der Haft in die Haft
Frankfurt (ots) – (mc) Kurz nach seiner Haftentlassung wurde ein Wohnungseinbrecher am Mittwoch, den 15. Februar 2017, in der Wittelsbacherallee erneut festgenommen.
Mitte November letzten Jahres wurde der 31-jährige örtliche Wohnungseinbrecher auf freien Fuß gesetzt. Schon wenige Tage später sicherte die hiesige Kriminalpolizei seine Fingerabdrücke nach einem Einbruch in der Buchwaldstraße. Kurz darauf konnte ihm ein zweiter Einbruch zweifelsfrei zugeordnet werden. Daraufhin wurde ein Untersuchungshaftbefehl erwirkt und intensiv nach ihm gefahndet.
Am Mittwoch ging er den Fahndern ins Netz. Bei seiner Verhaftung wurden geringe Mengen an Betäubungsmittel und Elektrogeräte, die auf eine erneute Diebstahlsbegehung schließen, aufgefunden. Die Ermittlungen dazu dauern noch.
Der wohnsitzlose Marokkaner wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Frankfurt-Heddernheim: Mitarbeiter verhindert Betrug
Frankfurt (ots) – (em) Am Mittwoch, den 15. Januar 2017, verhinderte eine Mitarbeiterin eines Anbieters für Geldtransfer einen Betrug. Eine 76-jährige Frankfurterin sollte einem vermeintlichen Staatsanwalt mehrere tausend Euro überweisen.
Die ältere Dame wurde von einem vermeintlichen Staatsanwalt aus Berlin angerufen. Dieser erzählte ihr, dass er ein Ermittlungsverfahren gegen sie führen würde. Man könne sich jedoch auch außergerichtlich einigen. Dazu solle sie über 3.000 Euro an eine Person in die Türkei überweisen. Mit der Überweisung sei das Strafverfahren dann hinfällig. Die 76-Jährige vertraute dem vermeintlichen Staatsanwalt und wollte den Betrag transferieren.
Glücklicherweise erkannte ein Mitarbeiter des Geldtransferanbieters den Betrug und reagierte sehr besonnen: Er klärte die ältere Dame über die Masche auf, so dass es zu keiner Überweisung kam.