Neckar-Odenwald-Kreis – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Neckargerach: Gullydeckel ausgehoben – Zeugen gesucht Zum Glück
nichts Schlimmeres passierte am vergangenen Wochenende in Neckargerach, nachdem Unbekannte auf einer Landesstraße mehrere Schachtdeckel ausgehoben hatten. Am Sonntagmorgen verständigte ein Zeuge die Polizei, nachdem er das Fehlen der Gullydeckel auf der Neckarbrücke, der L633, zwischen Neckargerach und Guttenbach festgestellt hatte. Da von den Deckeln bislang jede Spur fehlt, wurden die Gefahrenstellen zunächst durch einen Mitarbeiter der Gemeinde abgesichert. Offenbar hatten sich Unbekannte in der Nacht zum Sonntag an den Schachtdeckeln zu schaffen gemacht, die Verriegelung gelöst und die Deckel entfernt. Ob diese gestohlen wurden oder in den Neckar geworfen worden waren, ist bislang unklar. Der Schaden wird auf zirka 3.000 Euro beziffert. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sollten sich bei der Polizei Mosbach, Telefon 06261 809-0, melden.
Neckar-Odenwald-Kreis / Hohenlohekreis Bretzfeld / Obrigheim:
Güter- und Personenverkehr kontrolliert Zahlreiche Verstöße mussten Beamte der Verkehrspolizei Weinsberg ahnden, nachdem sie am vergangenen Donnerstag sowie am Freitag gezielt den gewerblichen Güter- und Personenverkehr auf der B 292 bei Obrigheim im Neckar-Odenwald-Kreis sowie auf der A6 im hohenlohischen Bretzfeld kontrollierten. Von den 47 gestoppten Fahrzeugen mussten insgesamt 28 beanstandet werden. Die Verstöße waren dabei verschiedener Art. Überholen trotz Verbot, sowie Verstöße gegen die Ladungssicherung und die Geschwindigkeit standen ebenso auf der Tagesordnung wie auch das Nichteinhalten der Lenk- und Ruhezeiten sowie Delikten, die gegen die Straßenverkehrszulassungsordnung verstießen. Das Fahrzeug eines 34-jährigen Serben sowie der LKW eines 40-jährigen Deutschen mussten die Beamten zunächst aus dem Verkehr ziehen, da die Ladung nicht ausreichend gesichert war. Erst nachdem alles ordnungsgemäß verladen und verpackt war, durften die Fahrer ihre Fahrt fortsetzen. Von insgesamt 19 ausländischen Fahrzeuglenkern erhoben die Polizisten Sicherheitsleistungen in Höhe von knapp 2.000 Euro.