Darmstadt – Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner Sitzung vom Dienstag (21.) die Fortsetzung des Förderprogramms „Sport und Flüchtlinge“ begrüßt. Die Arbeit im Förderprogramm „Sport und Flüchtlinge“ ist nach Ankündigung aus dem hessischen Innenministerium in ähnlicher Höhe für das Jahr 2017 vorgesehen, damit die erfolgreiche Integrationsarbeit auch in der Zukunft fortgesetzt werden kann. Die Förderung bezieht sich auf die Aufwandsentschädigung für die jeweiligen Personen der Vereine und die Sportcoaches, für Sachmittel, für Sportangebote mit Flüchtlingen und Schulungsmaßnahmen.
Bürgermeister Rafael Reißer freut sich über die Fortsetzung: „Das Förderprogramm ‚Sport und Flüchtlinge‘ hat in Hessen mehr als 240 Gemeinden erreicht, damit Strukturen geschaffen und vielfältige Maßnahmen zur Integration durch Sport angeboten werden. Auch in Darmstadt wurde dieses Programm mit großem Erfolg umgesetzt und mit Hilfe von „Sportcoaches“ konnten vielfältige Sport- und Bewegungsangebote für Flüchtlinge schnell und unkompliziert auf den Weg gebracht werden. Mein Dank gilt dabei vor allem den Vereinen, die in der Asylbetreuung, bei Flüchtlingsunterkünften und in der Kooperation mit Flüchtlingen die Sportangebote begleiteten.“
Nach Antrag durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt hatte das Hessische Ministerium des Innern und für Sport der Wissenschaftsstadt Darmstadt im vergangenen Jahr 50.000 Euro zugewiesen. Die Förderhöhe war abhängig von der Anzahl der untergebrachten Flüchtlinge und auch die Erstaufnahmeeinrichtungen mit entsprechender Anzahl von Flüchtlingen wurden mit entsprechenden Zuschüssen, je nach Anzahl der untergebrachten Flüchtlinge, berücksichtigt.