Bad Sobernheim – „Die bauplanerischen Voraussetzungen für die Errichtung eines Wertstoffhofes in Bad Sobernheim – Industriegebiet – sind mit Inkrafttreten des Bebauungsplanes Mitte Januar 2017 erfüllt.
Hierfür einen besonderen Dank der Stadt Bad Sobernheim, dem Stadtrat und Stadtbürgermeister Michael Greiner“, lobt der Erste Kreisbeigeordnete Hans-Dirk Nies.
Von Seiten des Abfallwirtschaftsbetriebes (AWB) werden die Antragsunterlagen für eine Genehmigung in den nächsten Tagen auf den Weg gebracht, um im Werkausschuss die konkrete Ausgestaltung des Wertstoffhofes zu besprechen und zu beschließen.
„Über dieses Verfahren können wir die Umsetzung schnell angehen und der Werkaus-schuss hat dennoch alle Freiheiten über das Vorhaben Wertstoffhof Bad Sobernheim – Industriegebiet“.
Aus dem Bebauungsplan der Stadt Bad Sobernheim ergibt sich, dass eine Fläche von ca. 11.000 m² zur Verfügung steht. Nach Abschluss des laufenden Umlegungsverfahrens kann dann auch der Kaufvertrag über den Erwerb des Grundstückes durch den AWB geschlossen werden.
„Die in Bad Sobernheim geplante Investition liegt deutlich im siebenstelligen Bereich, wird aber nicht zu einer Erhöhung der Müllgebühren führen“,
so Nies.„Wir schaffen hier ein sehr gutes Angebot für die Menschen in der Region. Mit der angedachten Planung werden Wartezeiten minimiert bzw. ausgeschlossen und Staus vor dem Wertstoffhof sind nicht zu erwarten“.
Bei einem gemeinsamen Vor-Ort-Termin besprachen Stadtbürgermeister Greiner und der Erste Kreisbeigeordneten Nies das weitere Vorgehen. Hierbei bekundeten beide Interesse an einer engen Zusammenarbeit.
„Ich kann mir gut vorstellen, dass der AWB mit der Stadt Bad Sobernheim die Baumaßnahmen für die Herstellung der Straßen und des Wertstoffhofes gemeinsam ausschreiben, um bessere Preise erzielen zu können.“
„Wenn in den nächsten Wochen das Umlegungsverfahren abgeschlossen wird und die Stadt Bad Sobernheim mit der Erschließung in 2017 beginnt, könnte noch in diesem Jahr mit der Errichtung des Wertstoffhofes begonnen werden. So stelle ich mir die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und dem Landkreis vor“,
bemerkt Nies.