Ludwigshafen – Der 13-jährige Junge ist nicht mehr in der Wohnung seiner Familie in Ludwigshafen, sondern ist seit heute (Freitag, 3. März 2017) vorläufig außerhalb von Ludwigshafen untergebracht.
Gemeinsam mit der Familie sowie allen zuständigen Fachämtern und Behörden von Stadt und Land wurde eine Übergangslösung gefunden, die dem Schutz- und Sicherheitsbedürfnis sowohl der Öffentlichkeit als auch des Kindes und der Familie Rechnung trägt. Eine intensive pädagogische Betreuung des Jungen ist gewährleistet.
An einer langfristig tragfähigen Lösung wird weiterhin gearbeitet.
Diese Übergangslösung ist notwendig, da der Junge aufgrund eines richterlichen Beschlusses vom vergangenen Montag die geschlossene Einrichtung, in der er sich zuvor befand, verlassen hat. Dagegen hatte das Jugendamt der Stadt Ludwigshafen Beschwerde beim Oberlandesgericht Zweibrücken eingelegt. Mit einer Entscheidung rechnet die Stadt kommende Woche.
13-jähriger Bombenbauer zurück bei Familie – Behörden beratschlagen