Mainz – Heute nimmt das Polizeipräsidium Mainz die erste von insgesamt zehn semimobile Anlagen zu Geschwindigkeitsüberwachung Landesweit in Betrieb.
Die erste der neuen Anlagen geht im Bereich Polizeipräsidiums Mainz in Betrieb, da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der dortigen Verkehrsdirektion den Pilotversuch mit semimobilen Geräten im vergangenen Jahr begleitet haben. Dieses erste ausgelieferte Gerät wird auch zu Fort- und Ausbildungszwecken für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anderer Polizeipräsidien genutzt werden.
Die neuen Anlagen sind in einem PKW-Anhänger montiert und können so mit geringem Aufwand an wechselnden Orten eingesetzt werden. Sie können bis zu einer Woche ohne Personal autonom arbeiten. Jedes Präsidium wird bis zum Ende des Jahres mit je zwei Anlagen ausgestattet werden. Diese werden an Unfallhäufungs- und Gefahrenstellen zu Einsatz kommen. Mit diesen Anlagen wird ein Kontrolldruck in der Fläche erzeugt, der das gefahrene Geschwindigkeitsniveau insgesamt senken soll. Nach wie vor ist die Hauptursache von Unfällen mit Personenschäden oder Getöteten die überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit.
Im April werden weitere vier Anlagen in Betrieb genommen. Weitere Chargen folgen voraussichtlich im August und November.