Frankfurt am Main – Die Betreuungsbehörde lädt vom 13. bis 17. März 2017 zu einer Veranstaltungsreihe zum Thema Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen und Patientenverfügungen ein. Personen, für die Vollmachten ausgestellt werden und die ehrenamtliche Betreuungen übernehmen, erhalten hier ebenso ausführliche Informationen wie diejenigen, die Vorsorge treffen wollen für den Fall, das sie einmal nicht mehr selbst entscheidungsfähig sein sollten.
Die Reihe beginnt mit einer Auftaktveranstaltung am 13. März um 16 Uhr im Rathaus für Senioren in der Hansaallee 150, mit einem Grußwort von Stadträtin Daniela Birkenfeld, dem sich ein Vortrag zur Vorsorgevollmacht anschließt.
Am 14. März informieren Mitarbeiter der Frankfurter Betreuungsvereine über Betreuungsverfügungen und stehen für Fragen zur Verfügung. Die Betreuungsbehörde stellt ihren Leitfaden für ehrenamtliche Betreuer und Vollmachtnehmer vor. Am 15. März werden Informationen für Vollmachtnehmer und ein Vortrag in einfacher Sprache zum Thema Vorsorgevollmacht angeboten.
Der 16. März widmet sich umfassend dem Thema der Patientenverfügung und damit verbundenen Ethikfragen. Zum Abschluss am 17. März gibt es eine Podiumsrunde mit Vertretern des Betreuungsgerichts Frankfurt, der überörtlichen Betreuungsbehörde des Sozialministeriums und Mitarbeitenden der Betreuungsvereine.
Alle Veranstaltungen beginnen um 16 Uhr und finden im Rathaus für Senioren statt. Die Räumlichkeiten sind entsprechend ausgeschildert. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einlass ist ab 15 Uhr. An allen Terminen können sich Teilnehmer ihre Unterschrift unter ihre Vorsorgevollmacht kostenfrei beglaubigen lassen. Die Unterschrift muss in Anwesenheit der Urkundsperson vollzogen werden und es müssen gültige Ausweispapiere vorgelegt werden.
Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Roswitha Traut, Telefon 069/212-35135, Britta Planer, Telefon 069/212-35427, Yasemin Türksen, Telefon 069/212-37056, und Jonathan-Aaron Pflügel, Telefon 069/212-38176.