Mainz – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Mainz, Kontrollen auf der Kaiserstraße
Montag, 06.03.2017, 19:00 Uhr
Am Montagnachmittag in der Zeit von 13:30 Uhr bis 19:00 Uhr wurden durch die Polizei Personenkontrollen im Bereich der Grünfläche der Kaiserstraße hinter dem Stadthaus durchgeführt. Insgesamt wurden 85 Personen kontrolliert. Es wurden zwei Strafanzeigen wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt. Zudem bestanden bei zwei Personen Haftbefehle.
Mainz, Diebstahl einer Putzmaschine
Montag, 06.03.2017, 09:00 Uhr
Im Laufe des vergangenen Wochenendes wurde aus einem verschlossenen Raum eines Rohbaus im Bereich Münchfeld eine Putzmaschine im Wert von 7.000 Euro entwendet. Die unbekannten Täter hoben eine Tür aus den Scharnieren und konnten so den Raum betreten. Wie die Maschine abtransportiert wurde ist nicht geklärt. Die Ermittlungen dauern an.
Mainz, Diebstahl von Schmuck durch Reinigungskraft
Montag, 06.03.2017
Am Montag fiel der 82-Jährigen Geschädigten auf, dass aus einer in der Wohnung aufbewahrten Schatulle Bargeld und Schmuck fehlten. Da sich keine Hinweise auf einen Einbruch ergaben, wurden durch die Polizei weitere Ermittlungen durchgeführt. Hieraus verstärkte sich der Tatverdacht gegen die bei der Geschädigten beschäftigten Reinigungskraft. Eine Wohnungsdurchsuchung wurde angeordnet und durchgeführt. Hierbei konnten diverse Gegenstände sichergestellt werden. Durch Ermittlungen muss nun die Herkunft der Gegenstände geklärt werden.
Mainz, Taschendiebstahl nach Antanzen
Samstag, 04.03.2017, 23:45 Uhr
Am Samstag kurz vor Mitternacht wurde der 30-Jährige in der Innenstadt durch zwei unbekannte Männer in sehr gebrochenem Deutsch angesprochen und angetanzt. In dieser Situation wurde das Portemonnaie des Mannes entwendet. Er sprach sofort die beiden unbekannten Männer auf den Diebstahl an und forderte die Rückgabe des Portemonnaies. Diese verhielten sich so, als wenn sie bei der Suche nach selbigem helfen würden und finden es schließlich, ohne vormals enthaltenes Bargeld, auf. Nach der Übergabe der leeren Geldbörse flüchteten die unbekannten Täter. Der Geschädigte kann einen der Männer stellen und erhält auf Forderung sein Bargeld zurück. Die Polizei wird erst weit nach der Tat verständigt, sodass die Personalien der Tatverdächtigen nicht bekannt sind. Die Personen werden wie folgt beschrieben:
Person 1: sagte, er sei aus Libyen, 20- 25 Jahre, etwa 185cm groß, dunklerer Hauttyp, insgesamt nordafrikanischer Typ, schwarze Haare, ungefähr bis zu den Augenbrauen, offensichtlich geglättet, sehr schlank, bekleidet mit grünlichen Parker bis fast zu den Knien mit Kapuze, eventuell mit Fell und einer dunklen, engen Hose Person 2: sagte, er sei aus Tunesien, 20-25 Jahre, 170 cm, dunkler, jedoch etwas hellerer Hauttyp als die zuvor beschriebene Person, ebenfalls nordafrikanischer Typ, schmales Gesicht, Haare an den Seiten rasiert, oben sehr kurze, schwarze Haare, schlank, bekleidet mit schwarze Jacke, vermutlich Lederjacke und hellen Jeans.
(Mainz) Dreifacher Betrugsversuch „Phishing“, „Microsoft-Mitarbeiter“, gefälschte E-Mail und weitere
Montag, 06.03.2017
Im Februar erhielt der Geschädigte eine E-Mail durch einen gefälschten Absender mit einem elektronischen Scheck. Ohne den Anhang zu öffnen löschte er diese Mail. Kurze Zeit darauf erhielt er einen Anruf durch einen angeblichen Micrsosoft-Mitarbeiter, welcher für seine Servicetätigkeiten 499,- € per Überweisung an Western-Union in der Türkei verlangte. Dieses Gespräch beendete er jedoch ohne eine Zahlung zu tätigen. Kurz darauf stellte er eine Abbuchung auf seinem Konto eines Online-Bezahldienstes fest, welche er nicht veranlasst hatte. Diese wurde jedoch mit seinen Daten vorgenommen, so dass hier von einem Datendiebstahl ausgegangen werden muss. Die Abbuchung konnte rückgängig gemacht werden.
Am Montag, 06.03.2017 erhielt eine 64-jährige Mainzerin ebenfalls Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern, welche sehr penetrant Zugriff auf ihren Computer erhalten wollten. Obwohl sie das Telefonat jeweils beendete, versuchten die Anrufer insgesamt drei Mal ihr Vorhaben umzusetzen.
(Mainz) Schwarzfahrer lassen Mobiltelefone zurück
Montag, 06.03.2017, 15:40 Uhr
Nachdem sie durch Kontrolleure in einer Straßenbahn kontrolliert wurden und keine Fahrausweise vorlegen konnten und die Personalien nicht festzustellen waren, sollten zwei Schwarzfahrer an der Haltestelle Birkenstraße in Mainz-Hechtsheim durch die Polizei überprüft werden. Allerdings schien ihnen die Wartezeit zu lange und sie flüchteten kurzentschlossen vor den Kontrolleuren. Dabei hatten sie aber wohl vergessen, dass sie ihre Mobiltelefone bereits ausgehändigt hatten. Die eintreffende Polizei traf kurz darauf einen der Flüchtenden an, kontrollierte ihn und konnte den 26-jährigen Frankfurter nach Feststellung seiner Personalien wieder entlassen. Die zweite Person blieb jedoch unauffindbar, so dass sein Mobiltelefon sichergestellt wurde und bei der Polizei zur Abholung bereit liegt. Die Ermittlungen seiner Personalien dauern an.