Frankfurt am Main (ots) – Im Frankfurter Hauptbahnhof haben Beamte der Bundespolizei am Mittwochabend einen 31-jährigen syrischen Staatsangehörigen festgenommen, der kurz zuvor einen 32-jährigen Frankfurter mit einem Messer attackiert hatte.
Gegen 21 Uhr war es zwischen den Beiden im Frankfurter Hauptbahnhof zu einem Streit gekommen, infolge dessen der 31-Jährige ein Taschenmesser zog und es seinem Kontrahenten in den Oberarm stieß.
Eine Streife der Bundespolizei konnte den Messerstecher wenig später festnehmen und zur Wache bringen. Dort wurde nach Feststellung der Personalien ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Die Stichverletzung des Frankfurters, bei dem eine Atemalkohol-konzentration von 2,9 Promille festgestellt werden konnte, wurde von Rettungssanitätern versorgt. Die Verletzung stellte sich als weniger schwer dar, so dass eine Behandlung in einer Klinik nicht erforderlich war.
Der Täter wurde später wieder auf freien Fuß gesetzt.