Rodheim v.d.H./Wetteraukreis (ots) – Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main wird in den nächsten Tagen die Überwachung des Bahnhofes Rodheim v. d. H intensivieren, da es dort im Schülerverkehr immer wieder zu gefährlichen Situationen kommt.
Neben dem lebensgefährlichen Aufenthalt in den Gleisen halten sich viele Schüler oftmals unmittelbar an der Bahnsteigkante auf, um dann den einfahrenden Zug mit den Händen zu berühren. Glücklicherweise ist es bisher noch zu keinem Unfall gekommen, bei dem ein Schüler zwischen Bahnsteigkante und Zug gefallen ist oder beim Überqueren der Gleise von einem Zug erfasst wurde.
Dass dies auch in Zukunft nicht passiert, wird eine Streife der Bundespolizei in den nächsten Tagen insbesondere in den Morgenstunden präsent sein und Schüler über die durchaus lebensgefährlichen Gefahren aufzuklären. Ziel soll es sein Verständnis bei den Schülern für die Gefahren zu erwirken. Schüler, welche sich in den Gleisen aufhalten oder diese überqueren, müssen mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 25 Euro rechnen.
Die Gleise aber auch die Bahnsteige sind keine Spielplätze!