Philippsburg / Karlsruhe – Das Regierungspräsidium Karlsruhe löst die im August 2015 eröffnete Notunterkunft zur Erstaufnahme von Flüchtlingen in Philippsburg-Huttenheim zum 31. Januar 2016 auf.
Aufgrund der steigenden Zahl von Flüchtlingen im Sommer des vergangenen Jahres hatte das Regierungspräsidium im Südwesten von Philippsburg eine Notunterkunft für rund 400 Flüchtlinge eingerichtet.
Durch die Schließung der Einrichtung in Philippsburg-Huttenheim werden die Erstaufnahmeeinrichtungen im südlichen Regierungsbezirk auf elf Einrichtungen gebündelt und hierdurch die logistischen und organisatorischen Abläufe optimiert. Hier stehen weiterhin rund 4.000 Plätze zur Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung.
Das Regierungspräsidium Karlsruhe bedankt sich für die Unterstützung seiner Arbeit während des fünfmonatigen Betriebes der Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Philippsburg-Huttenheim bei der Philippsburger Verwaltung, den Bürgerinnen und Bürgern von Philippsburg sowie den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.