Ludwigshafen – Heute, 21. März 2017, kam es gegen 16:00 Uhr bei BASF SE in Ludwigshafen in einer Anlage im Werksteil Süd zu einem Produktaustritt. Bei Wartungsarbeiten trat eine geringe Menge von Chlorwasserstoff aus einem Verdichter aus. Die Werkfeuerwehr war mit Wasserwerfern im Einsatz. Vier Mitarbeiter einer externen Firma und ein BASF-Mitarbeiter wurden vorsorglich wegen Schleimhautreizungen der Ambulanz vorgestellt.
Der betroffene Betriebsteil war wegen Reparaturarbeiten abgestellt. Die BASF-Umweltmesswagen waren innerhalb und außerhalb des Werksgeländes unterwegs und stellten keine erhöhten Messwerte fest.
Chlorwasserstoff ist im Sicherheitsdatenblatt folgendermaßen gekennzeichnet:
• Enthält Gas unter Druck; kann bei Erwärmung explodieren.
• Giftig bei Einatmen.
• Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.
Chlorwasserstoff ist Ausgangsstoff für zahlreiche chemische Produkte.
Die zuständigen Behörden sind informiert.