Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Einblicke in das interreligiöse Frankfurt – Kirchendezernent Uwe Becker lädt zum Religionsrundgang am 4. April ein
Im Jahr 2015 waren 18 Prozent der Frankfurter evangelisch, 22 Prozent römisch-katholisch. Die übrigen gehören einer der 160 Gemeinden aller Weltreligionen an, die in Frankfurt am Main anzutreffen sind oder sie sind konfessionslos. „Frankfurt ist eine internationale und interreligiöse Stadt. Doch viele Bürger wissen nur wenig über die vielen Religionen, die in unserer Stadt anzutreffen sind. Es ist mir ein Anliegen, den Dialog zwischen den Kulturen und Religionen zu fördern. Daher freut es mich besonders, ihnen erneut Einblicke in drei bedeutende Gotteshäuser geben zu können“, sagt Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker.
Bereits in den vergangenen Jahren hat Becker zu kostenfreien Kirchenrundgängen eingeladen − jedes Mal mit großer Resonanz. Kirchendezernent Becker lädt nun zum dritten interreligiösen Rundgang am Dienstag, 4. April, ein. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, gemeinsam mit Becker den St. Bartholomäus-Dom, die St. Katharinenkirche an der Hauptwache und die Westend-Synagoge zu besichtigen.
„Die Kirchen sind ein bedeutender Teil der Tradition unserer Stadt, der Kaiserdom St. Bartholomäus zählt zu den bedeutendsten Wahrzeichen Frankfurts. Zudem hat er eine interessante und bewegte Geschichte. Heute wird der Dom im hektischen Alltag der Großstadt von vielen Menschen als Ort der Stille und Besinnung geschätzt. Ich freue mich darauf, ihn gemeinsam mit Bürgern zu besichtigen“, sagt Kirchendezernent Uwe Becker.
Abschluss des Religionsrundgangs bildet der Besuch der Westend-Synagoge, die größte Synagoge in Frankfurt am Main und das geistliche Zentrum des jüdischen Gemeindelebens der Mainmetropole. „Das friedliche Zusammenleben der Menschen unterschiedlicher Religionen macht das besondere unserer Stadt aus. Wie wertvoll dies für unsere Gesellschaft ist, wird vor dem Hintergrund unserer Geschichte deutlich“, sagt Becker. „Unsere Gesellschaft fußt auf dem christlich-jüdisch geprägten Wertefundament. Frankfurt ist heute stolz darauf, wieder Heimat einer großen und aktiven jüdischen Gemeinde zu sein. Unsere Stadt verdankt ihre heutige Bedeutung in vielerlei Hinsicht gerade auch den großen jüdischen Familien, die hier gelebt, gewirkt und gestaltet haben. Ebenso gehören heute Frankfurter muslimischen Glaubens zur Lebenswirklichkeit unserer Stadt. Frankfurt verbindet diese Menschen und der Rundgang macht dies auch an besonderen Orten der jeweiligen Religionen deutlich.“
Die kostenlose Führung findet am Dienstag, 4. April, von 15 bis 18.30 Uhr statt. Treffpunkt ist um 14.50 Uhr am Eingang des Doms St. Bartholomäus, Domplatz 1. Interessierte können sich bis Freitag, 31. März, 12 Uhr, per E-Mail an DezernatII@stadt-frankfurt.de sowie montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 16 Uhr telefonisch unter 069/212-36424 unter Angabe des vollständigen Namens und einer Telefonnummer anmelden. Um eine frühzeitige Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmerplätze begrenzt sind. Die Vergabe erfolgt nach Eingang der Anmeldung. Die Anmeldung ist verbindlich. Eine Begleitung durch nicht angemeldete Personen ist nicht möglich. Die Tour ist barrierefrei, Gäste mit Gehbehinderungen bzw. Rollstuhlfahrer werden gebeten, dies bei Anmeldung mitzuteilen.
Sportdezernat bewilligt Zuschuss von 129.770 Euro für Bauinvestition der TSG Nordwest 1898
Die große Nachfrage der Mitglieder der Turn- und Sportgemeinde Nordwest 1898 nach Gymnastik-, Judo-, Tanz- und Fitnesskursen kann in den vorhandenen Räumlichkeiten nicht abgedeckt werden. Die TSG Nordwest beabsichtigt daher an ihre Vereinsturnhalle einen Gymnastikraum anzubauen. „Nach Antragsprüfung durch unser Sportamt freuen wir uns, dass wir einen Zuschuss aus Sportfördermitteln in Höhe von 129.770 Euro für die sinnvolle bauliche Erweiterungsmaßnahme an der Vereinssporthalle gewähren können“, sagte Sportdezernent Markus Frank bei der Unterzeichnung des Bewilligungsbescheides und ergänzte: „Wir unterstützen sehr gerne bei baulichen Maßnahmen unserer Turn- und Sportvereine, denn steigende Mitgliederzahlen bedürfen auch erweiterte Sporthallenkapazitäten.“
Energiereferat und Caritas setzen Abwrackprämie für alte Kühlschränke auch 2017 fort
Kühl- und Gefrierschränke, die älter als zehn Jahre sind, gehören meist zu den größeren Stromverbrauchern in Haushalten. Das Energiereferat und der Caritasverband Frankfurt unterstützen den Austausch veralteter Geräte in Haushalten mit niedrigem Einkommen. Im Jahr 2016 wurden mit dem „Kühlschrank-Abwrackprogramm“ in Frankfurt 218 veraltete Geräte entsorgt und die Anschaffung von 133 Neugeräten finanziell bezuschusst. Dies soll auch 2017 fortgesetzt werden. „Die Abwrackprämie für alte Kühlschränke ist ein kleiner, aber sehr konkreter Baustein in unserem Maßnahmenkatalog für den Klimaschutz in Frankfurt am Main“, sagt Umweltdezernentin Rosemarie Heilig. Gleichzeitig ist es gerade für Haushalte mit niedrigem Einkommen eine gute Gelegenheit, langfristig weniger Geld für Strom zu bezahlen.
Das Energiereferat führt das Programm gemeinsam mit dem Energiesparservice des Caritasverbands Frankfurt im Rahmen eines Stromsparchecks durch. Der Stromsparcheck ist ein kostenloses Angebot für Haushalte mit geringem Einkommen. Zur Finanzierung eines neuen A+++ Kühl- oder Gefriergeräts, das in Bauart und Größe mit dem Altgerät vergleichbar oder kleiner ist, unterstützen das Energiereferat der Stadt Frankfurt und das Bundesumweltministerium die Haushalte mit einer Geldprämie.
Schulbusse fahren am letzten Schultag vor den Ferien
Am Freitag, 31. März, beginnen für Frankfurts Schüler die Osterferien mit vorgezogenem Unterrichtsende – Busse und Bahnen bringen sie an diesem Tag bereits nach der dritten Schulstunde nach Hause. Schulfahrten verkehren früher als sonst üblich.
Über Fahrtmöglichkeiten informiert auch das RMV-Servicetelefon unter der Nummer 069/24248024, das rund um die Uhr erreichbar ist.
Gleisbau in Niederrad: Linie 12 wird auf Teilstrecke durch Busse ersetzt
Wegen Gleisbauarbeiten fahren die Straßenbahnen der Linie 12 von Sonntag, 2. April, bis Sonntag, 9. April, etwa 20 Uhr, nicht zwischen Triftstraße und Bürostadt Niederrad. Ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen ist im Einsatz.
Die Linie 12 ist im genannten Zeitraum auf zwei Abschnitten unterwegs: Von Fechenheim über die Triftstraße bis zum Oberforsthaus und von Schwanheim bis zur Bürostadt Niederrad. Zwischen Oberforsthaus, Triftstraße und Bürostadt Niederrad sind SEV-Busse im Einsatz. Die Ersatzhaltestellen befinden sich in Nähe der Originalhaltestellen. Für umsteigefreie Direktverbindungen zwischen der Triftstraße in Niederrad und Schwanheim stehen auch die Buslinien 51 und 78 zur Verfügung.
Die Fahrplanauskunft im Internet unter www.traffiQ.de berücksichtigt den geänderten Fahrplan. Über Fahrtmöglichkeiten informiert auch das RMV-Servicetelefon unter der Nummer 069/24248024, das rund um die Uhr erreichbar ist.
Neue GrünGürtel-Freizeitkarte erschienen
Wohin soll der Osterausflug gehen? In der jetzt neu erschienen GrünGürtel-Freizeitkarte werden viele Möglichkeiten angeboten. Sämtliche Rad- und Wanderwege Frankfurts sowie allein 80 Ausflugsziele im GrünGürtel sind darin abgebildet. Weiterhin gibt die Karte knapp 100 Tipps für Familien und Naturliebhaber. Frankfurts Umweltdezernentin Rosemarie Heilig und Offenbachs Oberbürgermeister Horst Schneider haben die Karte jetzt vorgestellt.
„Ich freue mich, dass wir nach sechs Jahren endlich wieder eine Ausgabe der Freizeitkarte in den Händen halten und darin neue Serviceinfos wie die Standorte von Fitnessgeräten, Erfrischungsbrunnen und Aussichtspunkten finden können“ sagte Heilig. Schneider ergänzte: „Die Freizeitkarte zeigt, wie sinnvoll es ist, über die Stadtgrenzen hinweg zusammenzuarbeiten und so unseren Bürgern einen besseren Service anbieten zu können.“ Auch wenn die Fläche der Stadt Offenbach nicht vollständig abgebildet wird, so sind doch Grünring, Waldroute, Industriebahnweg und viele Ausflugsziele dargestellt.
In Frankfurt umfassen allein die Wanderwege gut 200 Kilometer, hinzu kommen 280 Kilometer überregionale Wanderstrecken und fast 200 Kilometer Regionalparkrouten. Alle Routen sowie sämtliche Serviceinformationen sind erstmals als Geodaten erfasst. „Die GrünGürtel-Karte konnte dank der fachlichen Kompetenz meiner Mitarbeiterinnen erstmals bei uns im Haus in eigener Regie erstellt werden“, betonte Peter Dommermuth, Leiter des städtischen Umweltamts, in dem auch die Leitung der Projektgruppe GrünGürtel angesiedelt ist.
In der Projektgruppe arbeiten Mitarbeiter aus Umweltamt, Grünflächenamt und Stadtplanungsamt gemeinsam an der Entwicklung und Pflege des Frankfurter GrünGürtels. Ingrid Wentzell ist eine von vier Expertinnen des Karten-Teams im Umweltamt. „Diesmal haben wir die Karte von Grund auf neu angelegt, ihr ein frisches Aussehen und den handlichen Maßstab von 1:25:000 gegeben“, sagte sie. So wird Frankfurt erstmals vollständig abgebildet und mehr von der Umgebung gezeigt, insbesondere von den Regionalparkrouten. Wie bisher zeigt die Freizeitkarte auch das Radwegenetz, sowie Informationen zu Liegewiesen, Rast- und Spielplätzen sowie Hundeauslaufflächen.
Kartograph Bernhard Spachmüller aus dem fränkischen Schwabach übernahm das Zeichnen der Karte. „Es war schon ziemlich viel Feinarbeit, denn mitunter mussten gleich mehrere Wege auf einer Trasse nebeneinander dargestellt werden“, berichtete der Experte.
Die erste Auflage der GrünGürtel-Freizeitkarte erschien 1992, kurz nach der Gründung des GrünGürtels. Die siebte Auflage stammt aus 2011. Insgesamt hat das Umweltamt in den vergangenen 25 Jahren etwa 650.000 Exemplare der Freizeitkarte verteilt.
An folgenden Stellen liegt die GrünGürtel-Freizeitkarte zum Abholen bereit: bei der Bürgerberatung im Gebäude des Zentralen Bürgeramts, Zeil 3, montags von 9 bis 17 Uhr, dienstags, mittwochs und freitags von 7.30 bis 13 Uhr und donnerstags von 10 bis 18 Uhr, in der TraffiQ-Mobilitätszentrale an der Hauptwache, montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr, samstags von 9.30 bis 16 Uhr und bei der Tourismus GmbH im Hauptbahnhof, montags bis freitags von 8 bis 21 Uhr, samstags und sonntags von 9 bis 18 Uhr sowie am Römerberg 27, täglich von 9:30 Uhr bis 17:30 Uhr, samstags und sonntags nur bis 16 Uhr.
Wer sich den Weg sparen möchte, kann gleich zuhause unter www.grüngürtel.de die Karte als PDF einsehen beziehungsweise in Ausschnitten selbst ausdrucken.
Bürgersprechstunde des Oberbürgermeisters in Höchst
Für die Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Peter Feldmann nimmt die Verwaltungsstelle Höchst ab sofort Anmeldungen entgegen. Peter Feldmann, Dezernent für Höchst und die westlichen Stadtteile, kommt am Donnerstag, 11. Mai, in den Bolongaropalast. Bürger der westlichen Stadtteile haben in der Zeit von 14.30 bis 17.30 Uhr die Möglichkeit, ein persönliches Gespräch mit Peter Feldmann zu führen.
Wer mit dem Oberbürgermeister sprechen möchte, wird gebeten, sich mit seinem Gesprächswunsch an die Verwaltungsstelle Höchst unter der Rufnummer 069/212-45521) zu wenden. Gesprächswünsche, unter Nennung des konkreten Gesprächsanliegens, können auch per Mail an henning.brandt@stadt-frankfurt.de eingereicht werden. Anmeldungen werden bis zum 7. April entgegengenommen.
Film- und Gesprächsabend zum ersten Todestag von Imre Kertész im Museum Judengasse
Imre Kertész starb am 31. März 2016. Sein Roman „Fiasko“ beschreibt den Versuch, nach dem Überleben von Auschwitz und Buchenwald im stalinistischen Budapest ein neues Leben zu beginnen. Der Film Fiasko aus dem Jahre 2010 von Janet Riedel, Katja Pratschke und Gusztáv Hámos basiert auf dem Roman und adaptiert deren Stil: Bruchstückhafte Indizien, Gegenwartsfragmente und Déjà-vus fügen sich zu einem Gesamtbild. Die sequentiellen Fotos von Janet Riedel im Film entstanden an Originalschauplätzen in Budapest. In ihnen zeichnen sich in Überlagerungen und ambivalenten Gleichzeitigkeiten die Spuren der vergangenen Gesellschaftssysteme ab.
Die Historikerin Dr. Kata Bohus, die die erste geplante Wechselausstellung „Juden in Europa 1945-50“ im wiedereröffneten Jüdischen Museum betreut, eröffnet am 1. April den Gesprächs- und Filmabend zum ersten Todestag von Imre Kertész im Museum Judengasse. Im Anschluss spricht sie mit den Künstlern Janet Riedel, Katja Pratschke und Gusztáv Hámos über den Film und das Lebenswerk von Imre Kertész. Der Literatur- und Medienwissenschaftler Ole Frahm moderiert das Gespräch.
Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Museum Judengasse in der Battonnstraße 47. Der Eintritt kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro.
Das süße Gold vom Dach des MMK 1: Die Museumsbienen fliegen wieder
Die ersten Sonnenstrahlen haben bereits den Frühling angekündigt und mit den Frühlingsgefühlen erwachen auch die Bienen des Museum für Moderne Kunst (MMK) aus ihrem Winterschlaf. Schon bald werden sie wieder durch die Straßen Frankfurts fliegen, um emsig alle Zutaten für den urbanen Honig zu sammeln.
Das MMK freut sich, dass Andreas Wolf und Florian Haas, auch bekannt als das Künstlerduo ‚finger‘, seit zehn Jahren die Bienen auf dem Dach des MMK 1 pflegen. Wer die zwölf Bienenstöcke und ihre rund 600.000 Bewohner auf dem Dach des MMK 1 besuchen möchte, hat ab dem 1. April bei einer der verschiedenen Veranstaltungen für alle Altersgruppen die Gelegenheit dazu.
Kinder von sechs bis zehn Jahren können nach einem Honigfrühstück die Insekten unter Aufsicht beobachten und erfahren alles rund um den Aufbau der Bienenstöcke und deren Bewohner. Unter professioneller Anleitung entnehmen sie den Wabenkästen Wachs, welches sie im Anschluss zu Wachsmalern verarbeiten. Erwachsene sind ebenfalls herzlich eingeladen, das Zuhause der Bienen und darüber hinaus den von ‚finger‘ gestalteten Lehrpfad zur Stadtimkerei zu besichtigen. Während der Führungen werden neben der konkreten Imker-Praxis Überschneidungen von tierwirtschaftlichen, gesellschaftsgestaltenden und künstlerischen Vorgehensweisen hervorgehoben.
Am 19. August findet das Honigfrühstück statt und der Honig der Saison 2017 darf probiert werden. Anlässlich der zehn gemeinsamen Jahre, auf die das Künstlerduo ‚finger‘ und das MMK dann zurückblicken können, wird es an diesem Tag noch weitere besondere Programmpunkte geben. Mehr dazu in Kürze unter http://mmk-frankfurt.de/de/erleben/bienenprojekt/ .
Führungen für Erwachsene mit den Bienenvätern finden am Mittwoch, 26. April um 19 Uhr, Mittwoch, 10. Mai um 19 Uhr sowie Mittwoch, 7. Juni um 18 Uhr statt. Der Eintritt kostet sechs Euro.
Bienenworkshops für Kinder von sechs bis zehn Jahren gibt es am Samstag, 1. April, von 10 bis 13 Uhr, Samstag, 6. Mai, von 10 bis 13 Uhr und Sonntag, 25. Juni, von 10 bis 13 Uhr. Der Eintritt kostet neun Euro, um eine Anmeldung wird bis spätestens zwei Tage im Voraus gebeten.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter der Rufnummer 069/212-40691 oder per E-Mail an kunstvermittlung.mmk@stadt-frankfurt.de .
Bei starkem Regen oder Wind müssen die Workshops und Führungen leider entfallen. Eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn kann unter folgender Telefonnummer 069/212-30447 in Erfahrung gebracht werden, ob die Veranstaltung stattfindet.
Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern – Führung zu Archäologie und Geschichte von Karmeliterkirche und -kloster
Silke Wustmann erzählt am 1. April die Geschichte des Frankfurter Bettelordens sowie die baugeschichtliche Entwicklung von Karmeliterkirche und -kloster in einer 90-minütigen Führung im Archäologischen Museum. Bei den Wandgemälden von Jörg Ratgeb (um 1480 – 1526) im Kreuzgang und Refektorium endet die Führung.
Der Treffpunkt ist das Museumsfoyer in der Karmelitergasse. Die Führung ist kostenlos und findet immer am 1. Samstag im Monat um 15 Uhr statt. Erwachsene zahlen 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.
Die Heddernheimer Landstraße wird voll gesperrt
Wegen Hebearbeiten wird die Heddernheimer Landstraße zwischen Hausnummer 41 und der Heddernheimer Kirchstraße von Montag, 3. April, bis Freitag, 7. April, jeweils in der Zeit von 9 bis 16 Uhr, und von Montag, 10. April, bis Freitag, 14. April, jeweils in der Zeit von 9 bis 16 Uhr, für den Verkehr voll gesperrt.
Die Heddernheimer Landstraße wird in diesem Abschnitt zur Sackgasse. Eine Umleitung erfolgt über Nassauer Straße, Dillenburger Straße und Hessestraße. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.
Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter http://www.mainziel.de.