Mannheim – Mit der traditionellen Antrittslesung in der Stadtbibliothek Mannheim stellt sich Florian Wacker, der sechste Preisträger des Mannheimer Feuergriffels, seinem Publikum vor – und er braucht die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger!
Zum Start seines dreimonatigen Mannheimaufenthaltes im Rahmen des deutschlandweit einzigartigen Stadtschreiberstipendiums für Kinder- und Jugendliteratur am Dienstag, 4. April, 19 Uhr, in der Stadtbibliothek Mannheim, Dalbergsaal im Dalberghaus, N 3, 4, sind Sie herzlich eingeladen.
Bei der Auftaktveranstaltung hat die Öffentlichkeit Gelegenheit, Florian Wacker und sein bisheriges Werk kennenzulernen und mit ihm in einen regen Austausch zu treten. Denn über den Feuergriffel-Blog unter www.feuergriffel.de bittet der in Frankfurt lebende Autor um Geheimtipps: Mannheimerinnen und Mannheimer sind aufgerufen, Lieblingsorte zum Spazieren und Verweilen, den schönsten Ausblick, den leckersten Kuchen oder das vielseitigste Buffet, kurzum alles, was die Quadratestadt so lebenswert macht, mit dem Stadtschreiber zu teilen. Im Gegenzug gibt dieser eben solche Tipps für Frankfurt zurück. Die Stadtbibliothek Mannheim freut sich auf einen fleißigen Geheimtipp-Tausch und bietet gleich bei der Eröffnungsveranstaltung die Möglichkeit, Tipps auf dem Blog zu veröffentlichen.
Natürlich erzählt Florian Wacker im Rahmen der Antrittslesung auch über seine weiteren Pläne – für den Aufenthalt in Mannheim sowie sein neues Buch. Zahlreiche Aktionen wie etwa Lesungen mit Werkstattgesprächen für Schulklassen oder eine Lese-Radtour zusammen mit FaBio, der Fahrradbibliothek, sind bereits geplant.
Der Eintritt ist frei.
Eine siebenköpfige Fachjury wählte im vergangenen Herbst den in Stuttgart geborenen Autor und seine Buchidee mit dem Titel „Wenn wir fliegen“ für das sechste Kinder- und Jugendstadtschreiberstipendium aus. Der Mannheimer Feuergriffel ist der bisher einzige Stadtschreiber für Kinder- und Jugendliteratur in Deutschland und wird alle zwei Jahre von der Stadtbibliothek Mannheim ausgeschrieben. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 9.000 Euro dotiert – der Preisträger erhält je 1.000 Euro pro Monat für den dreimonatigen Aufenthalt, 3.000 Euro zur Preisverleihung und nochmals 3.000 Euro bei Veröffentlichung des in Mannheim entstandenen Werkes.