Kaiserslautern: Land fördert Westpfalz-Klinikum und Psychiatrische Klinik

Landesförderung

Kaiserslautern – Das Westpfalz-Klinikum und die Psychiatrische Klinik in Kaiserslautern erhalten eine Landesförderung in Höhe von acht Millionen Euro aus dem
Krankenhaus-Investitionsprogramm des Landes, wie der der SPDLandtagsabgeordnete Andreas Rahm mitteilt.

Mit der Landesförderung sollen im Westpfalz-Klinikum die Neustrukturierung der Radiologie und die Erneuerung des Bettenhauses 8 mit Liegendkrankenvorfahrt und in
der Psychiatrischen Klinik die Erweiterung der Erwachsenenpsychiatrie realisiert werden.

„Ich freue mich sehr, dass beide Kliniken bei der Aufstellung des Investitionsprogramms berücksichtigt werden konnte. Für die gesundheitliche Versorgung in unserer Region ist dies eine gute Nachricht“,

so der Abgeordnete Andreas Rahm. Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler sagte dazu in Mainz, dass die rheinland-pfälzischen Krankenhäuser für bauliche
Maßnahmen in diesem Jahr Fördermittel in Höhe von insgesamt 66 Millionen Euro aus dem Krankenhaus-Investitionsprogramm des Landes erhalten. Dies seien drei Millionen Euro mehr als noch im Jahr zuvor. Hinzu kämen auch in 2017 rund 51 Millionen Euro aus der Pauschalförderung, die den Krankenhäusern etwa für die Anschaffung
von Geräten sowie zur Durchführung von kleineren Baumaßnahmen unbürokratisch gewährt werde. Zusammen mit den Mitteln aus dem Krankenhausstrukturfonds könnten die Krankenhäuser damit in 2017 mit Mitteln in Höhe von insgesamt rund 137 Millionen Euro rechnen – neun Millionen Euro mehr als noch im vergangenen Jahr, erklärte Bätzing- Lichtenthäler.

„Mit der Förderung unserer Krankenhäuser unterstreicht die Landesregierung einmal mehr, wie wichtig ihr die gesundheitliche Versorgung in Rheinland-Pfalz ist. Zu begrüßen ist, dass es in diesem Jahr gelungen ist, die Förderung unserer Krankenhäuser gegenüber dem Vorjahr deutlich zu erhöhen. Mit der Krankenhausförderung wird in
der Region Kaiserslautern weiterhin eine gute medizinische Versorgung gewährleistet. Die Bürgerinnen und Bürger in unserer Region können sich im Krankheitsfall auf eine gute medizinische Versorgung verlassen“,

so Abgeordneter Andreas Rahm.