Darmstadt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Darmstadt: Geparktes Auto beschädigt / Polizei sucht Zeugen
Darmstadt (ots) – Ein in der Wittmannstraße geparktes Fahrzeug wurde in der Nacht zum Mittwoch (05.04.) beschädigt. Bislang unbekannte Täter zerkratzten die gesamte rechte Seite des blauen Audis.
Der dadurch entstandene Schaden am Auto wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Ermittlungsgruppe Darmstadt City unter der Rufnummer 06151/969-0 zu melden.
Darmstadt: Kennzeichen abgerissen und mitgenommen / Wer kann Hinweise zu dem Täter geben?
Darmstadt (ots) – Ein bislang unbekannter Täter hat am frühen Mittwochmorgen (05.04.2017) bei mehreren Autos Kennzeichen abgerissen und entwendet. Der Mann fiel einer aufmerksamen Zeugin gegen 01.30 Uhr auf der Mathildenhöhe auf. Die Frau verfolgte den Täter noch, verlor ihn dann aber aus den Augen. Im Zuge der Fahndung und ersten Ermittlungen stellten die Beamten fest, dass der Täter auf seinem Fußweg in das Woogsviertel bei über zehn Autos Kennzeichen abgerissen und entwendet hat. Betroffen waren Fahrzeuge, die in der Ruthsstraße, Müllerstraße, Lichtenbergstraße, Taunusstraße sowie im Lucasweg abgestellt waren. Der Täter wird als relativ jung und mittelgroß beschrieben. Er hat kurze Haare und war mit einem T-Shirt und Jeans bekleidet. Auf die Zeugin wirkte er stark alkoholisiert. Die Ermittlungsgruppe Darmstadt City hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und Diebstahls aufgenommen. Zeugen, die Hinweise zu dem Täter oder zum Verbleib der Kennzeichen geben können und Betroffene, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06151 / 969-0 zu melden.
Südhessen: Reisenden Einbrechern auf der Spur/Polizei kontrolliert länderübergreifend auf der Autobahn
Südhessen (ots) – Überregional tätigen Wohnungseinbrechern, die in großen Teilen der Bevölkerung das Sicherheitsgefühl nachhaltig beeinträchtigen, waren am Dienstag (04.04.) wieder Beamte aus Südhessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg ganztägig gemeinsam auf den Hauptverkehrsrouten, insbesondere auf den südhessischen Autobahnen, auf der Spur.
51 Fahrzeuge und 119 Personen wurden von den Zivilfahndern unter die Lupe genommen. Zwei Personen wurden vorläufig festgenommen, ein Haftbefehl wegen eines Abschiebebeschlusses wurde vollstreckt, ein von der Staatsanwaltschaft wegen laufender Ermittlungsverfahren zur Aufenthaltsermittlung gesuchter Krimineller wurden angetroffen und achtmal erstatteten die Polizisten Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie verkehrsrechtlicher Verstöße.
Auf der A 5 bei Darmstadt stoppten die Fahnder beispielsweise einen 21-jährigen Wagenlenker aus dem Main-Tauber-Kreis. Wie sich rasch herausstellte, waren er und seine zwei Mitfahrer bereits einschlägig wegen Eigentumsdelikten polizeibekannt. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Ordnungshüter im Fahrzeug Utensilien, die üblicherweise bei Ladendiebstählen von Kriminellen benutzt werden, wie beispielsweise präparierte Taschen und Vorrichtungen zum Umgehen von Diebstahlssicherungen. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Zudem erstattete die Polizei Anzeige gegen den 21 Jahre alten Fahrer, weil er keinen gültigen Führerschein vorlegen konnte.
Drei Frauen und fünf einschlägig wegen Wohnungseinbrüchen bekannte Männer kontrollierten die Fahnder in einem Kleintransporter auf der A 5 bei Weiterstadt. Nach intensiver Kontrolle und Durchsuchung des Fahrzeugs und der Insassen erteilten die Beamten Platzverweise. Eine aktuelle Straftat konnte den Kontrollierten nicht zugeordnet werden. Die Polizeikontrolle dürfte aber zur Verunsicherung der Kriminellen beigetragen haben. Ebenfalls intensiv kontrolliert wurde zudem ein 34 Jahre alter, wegen etlicher Diebstahlsdelikte polizeibekannter Wagenlenker auf der A 67 bei Pfungstadt. Er konnte seine Fahrt nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen fortsetzen, weil aktuell nichts gegen ihn vorlag.
Die länderübergreifenden Kontrollen im Rahmen der Sicherheitskooperation der drei Bundesländer werden fortgesetzt.