Kaiserslautern – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Zu tief ins Glas geschaut
Kaiserslautern (ots) – Zu tief ins Glas geschaut hatte ein 39-jähriger BMW-Fahrer, den die Polizei am frühen Freitagmorgen in der Pirmasenser Straße aus dem Verkehr gezogen hat. Der aus dem Stadtgebiet stammende Mann wurde gegen 2.30 Uhr kontrolliert. Dabei stellten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch fest und veranlassten einen Test. Mit einem Wert von 1,22 Promille bestätigte sich der Verdacht. Der 39-Jährige musste mit zur Dienststelle kommen und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Sein Führerschein wurde sichergestellt.
Mopedfahrer schwer verletzt
Kaiserslautern (ots) – Ein 17-jähriger Zweiradfahrer ist am Donnerstagnachmittag bei einem Unfall in der Feuerbachstraße schwer verletzt worden. Gegen 17.45 Uhr missachtete ein 52-jähriger Autofahrer im Kreuzungsbereich zur Dürerstraße die Vorfahrt des Leichtkraftrades. Der Jugendliche konnte trotz einer heftigen Bremsung den folgenden Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Bei dem anschließenden Sturz wurde er schwer verletzt. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle erfolgte sein Transport ins Krankenhaus. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war der Kreuzungsbereich kurzzeitig gesperrt.
Erneut angebliche Polizisten am Telefon
Stadt und Kreis Kaiserslautern (ots) – Am Donnerstag haben erneut – wie schon im Laufe der Woche – mehrere Personen in der Stadt und im Landkreis Anrufe von angeblichen Kriminalbeamten erhalten. In einem Fall stellte sich der Anrufer als „Joachim Schweizwert (??)“ vor. Das Polizeipräsidium Westpfalz warnt weiterhin vor der Betrugsmasche mit vorgetäuschten Telefonnummern. Dabei gaukeln Unbekannte ihren Opfern mit technischer Hilfe vor, sie seien Polizisten, Staatsanwälte oder Mitarbeiter von Gerichten oder seriösen Firmen. Ziel der Betrüger ist, die Opfer unter den unterschiedlichsten Vorwänden zu Geldzahlungen oder zur Preisgabe von persönlichen Informationen wie zum Beispiel Kontodaten oder Vermögensverhältnissen zu bewegen. Das Besondere an der Masche: Um glaubwürdig zu wirken, sorgen die Täter mit Hilfe von Computerprogrammen dafür, dass auf dem Telefondisplay der Angerufenen die Nummern der entsprechenden Ämter, Behörden oder Firmen angezeigt werden. Am Telefon gaukeln die angeblichen Polizisten beispielsweise vor, dass man bei Dieben einen Zettel mit der Adresse der Angerufenen gefunden habe. Die Hausbewohner wurden von dem Unbekannten jeweils aufgefordert, deshalb ihre Schmuck- und Bargeldbestände zu überprüfen. Die Betrüger versuchen so ihre potentiellen Opfer auszuspionieren, um an ihr Hab und Gut zu kommen. Die Polizei rät zur Wachsamkeit: Seien Sie misstrauisch! Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson ist. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis und übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.