Frankfurt am Main – Unter der Adresse www.frankfurt.de/wlan-hotspots können sich Frankfurts Bürger ab sofort einen Überblick über die verfügbaren WLAN-Hotspots in Frankfurt verschaffen. Hierfür wird ein Link zu einer entsprechenden Übersichtskarte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur zur Verfügung gestellt, die seit kurzem alle bekannten WLAN-Zugangspunkte auflistet. Ein Klick auf den jeweiligen Hotspot verrät, wer ihn betreibt und zu welchen Bedingungen er nutzbar ist.
IT-Dezernent Jan Schneider: „Die mobile Kommunikation hat nicht zuletzt durch die kontinuierlich steigende Zahl an Smartphones in den vergangenen Jahren eine immer größere Bedeutung gewonnen. Wir vertreten dabei als Stadt die Position, dass ein öffentliches WLAN-Angebot zwar wünschenswert, aber keine originäre Aufgabe der Kommune ist. Jeder, der mobil im Internet surfen möchte, kann jederzeit auf das Mobilfunknetz zurückgreifen, welches in Frankfurt eine hervorragende Abdeckung mit schnellem LTE bietet.“ Daher habe er die Gespräche mit den verschiedenen Anbietern und Initiativen mit der Prämisse geführt, dass für die Stadt keine Kosten für den Aufbau und den Betrieb der entsprechenden technischen Infrastruktur anfallen.
Schneider weiter: „Ein Blick auf die Frankfurt-Karte zeigt, dass dieser Ansatz angesichts der Vielzahl der oftmals kostenlos verfügbaren WLAN-Zugangspunkte richtig war. Als Unitymedia im Juli 2015 als erster großer Provider seine Netzinfrastruktur der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung stellte, umfasste das Angebot 20 Hotspots – inzwischen gibt es 38 solcher Zugangspunkte. Hinzu kommen die kostenlosen WLAN-Angebote privater Standortinitiativen wie in der Neustadt oder im Mertonviertel sowie die über 500 Hotspots, die die Frankfurter Freifunk-Initiative inzwischen anbietet. Trotzdem sind wir aber weiter mit verschiedenen Anbietern und Initiativen im Gespräch, um das WLAN-Angebot sukzessive auszubauen und Frankfurts Position als digitale Hauptstadt zu festigen.“