Edenkoben / Altdorf – Seit vergangenen Donnerstag ist die Firma Feig offizieller Partner der Feuerwehr. Das Förderschild übergab Hans-Georg Balthasar, Vorsitzenden des Regionalfeuerwehrverbandes Vorderpfalz, bei einer kleinen Feier im Altdorfer Unternehmen.
Geschäftsführer Marco Feig begrüßte unter den Gästen Bundestagsabgeordneter Thomas Gebhart, Bürgermeister Olaf Gouasé, Beigeordneter Daniel Salm, Marc Watgen von der IHK Pfalz Dienstleistungszentrum Landau sowie Wehrleiter Bernd Sturn, Feuerwehrkameraden aus Altdorf, Lambrecht und Walldorf.
„Partner der Feuerwehr“ – das sei etwas ganz Besonderes, sagte Balthasar. Mit der Plakette werden Arbeitgeber ausgezeichnet, die in ihrem Betrieb ehrenamtliche Feuerwehrangehörige beschäftigen und diese bei der Ausübung ihrer Feuerwehrpflichten unterstützen und das sei „nicht hoch genug anzurechnen“, sagte Balthasar. Die Leidenschaft für das Feuerwehrwesen sei da, im Hause Feig und das Engagement bei dieser ehrenamtlichen Tätigkeit braucht eine solche Unterstützung von Seiten der Arbeitgeber.
Bürgermeister Olaf Goausé gratulierte im Namen der Bevölkerung der Verbandsgemeinde Edenkoben. Der Geschäftsführer und ehemalige stellvertretende Wehrleiter der VG-Feuerwehr verinnerlichte „konzeptionelles und strukturelles Denken“. Das erste Fahrzeugkonzept wie auch das Waldbrandkonzept trage Feigs Handschrift, sagte Gouasé. So habe der ehemalige Feuerwehrangehörige den Grundstein gelegt für das Beschaffungswesen und die strategische Ausrichtung einer modernen Feuerwehr, die sich fortentwickelt. Der Partner der Feuerwehr komme aus dem gewerblichen Bereich und aus der Feuerwehr. Feig habe viele Dinge mit Neugier angepackt und ausprobiert, wie etwa die Ladungssicherung, so der Bürgermeister. Dem Unternehmen in vierter Generation rief Gouasé ein herzliches „Glück auf!“ zu.
Die Firma Feig sei ein „Vorbild für andere Unternehmer“ sagte Watgen von der IHK Pfalz in der Hoffnung auf viele Nachahmer.
Marco Feig dankte für die Auszeichnung des Feuerwehrverbandes, diese sei ein Aushängeschild für die Firma und „für das, was wir tun“. Freistellung von ehrenamtlichen Einsatzkräften während der Arbeitszeit sei ein großes Thema und bei der Altdorfer Firma selbstverständlich für zwei Feuerwehrangehörige aus Gommersheim und Ludwigshafen. Feig ermunterte jeden Arbeitgeber, der eine solche Unterstützung personell vertreten könne, dies gleich zu tun. Denn die Feuerwehrangehörigen riskieren für „uns und die Wirtschaft Leib und Leben“.