Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Ordnungsamt: Geänderte Öffnungszeiten am Gründonnerstag

Am Gründonnerstag, 13. April, haben das Ordnungsamt sowie das Servicezentrum „Rund ums Auto“ geänderte Öffnungszeiten. Die Mitarbeiter in beiden Häusern stehen von 7.30 bis 12.30 Uhr zur Verfügung. Die Spätsprechzeit entfällt.


Gemeinsam das Osterfest feiern

Vier Mal im Jahr gibt es in der Stadt Frankfurt am Main ein Klangerlebnis der ganz besonderen Art. Dann ertönen die Glocken der zehn Innenstadtkirchen – perfekt harmonisch aufeinander abgestimmt. Am Samstag vor Ostern ist es wieder soweit, die insgesamt 50 Glocken läuten von 16.30 Uhr bis 17 Uhr die Osterzeit ein.

Ostern ist das älteste gemeinsame Fest der Christenheit. Egal ob katholische, protestantische, armenische, koptische oder griechisch-orthodoxe Christen: Sie alle feiern zu Ostern die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, wenn auch mit verschiedenen Riten und zeitlich versetzt.

„Frankfurt am Main ist eine internationale Stadt, in der 160 Gemeinden und Gemeinschaften aller Weltreligionen vertreten sind. Das friedliche Zusammenleben der Menschen unterschiedlicher Religionen macht das besondere unserer Stadt aus. Die Christen können hier ihr Osterfest in Ruhe feiern. Dies ist leider nicht überall auf der Welt möglich. Ein verantwortungsvoller und respektvoller Umgang miteinander befördert das friedliche Zusammenleben hier in Frankfurt“, sagt Kirchendezernent Uwe Becker.

Als Vorläufer von Ostern gilt das jüdische Pessachfest, das an die Befreiung des Volkes Israel aus der ägyptischen Sklaverei erinnern soll und in dessen Tradition Jesus von Nazareth aufgewachsen ist. Aus diesem Grund gibt es Parallelen zwischen Ostern und Pessach. Wichtige Elemente des Pessachfest finden sich auch in der christlichen Symbolik. Etwa das Osterlamm. Im Pessachfest erinnert es an die Lämmer, die geschlachtet wurden, bevor das Volk Israel aus Ägypten befreit wurde. Im christlichen Osterfest wird das Lamm zum Symbol für Jesus, der sein Leben gibt, um die Menschen von der Macht der Sünde zu befreien. Unser heutiges Osterfest hat viele Gebräuche aufgenommen, die ursprünglich nicht christlich oder jüdisch waren. Dazu zählen auch die Ostereier und der Osterhase.

An Ostern soll auch das Große Stadtgeläut erinnern. „Die Glocken der Frankfurter Innenstadtkirchen sind sehr unterschiedlich und jede für sich ist ein Kunstwerk. Gemeinsam bilden sie beim Großen Stadtgeläute eine harmonische und berührende Klangfolge und schaffen einen Moment des Innehaltens. Sie erinnern die Bürger eindrucksvoll an die Bedeutung der Feiertage, am bevorstehenden Osterfest an die Auferstehung Jesu Christi von den Toten nach seiner Kreuzigung und damit an den Sieg des Lebens über den Tod“, sagt Kirchendezernent Becker.

Die Tradition des Läutens reicht weit zurück: Bereits 1347 ist das Läuten aller Glocken belegt. Jedoch noch ohne eine solche harmonische Abstimmung der Glocken aufeinander, wie es heute der Fall ist. Jede der beteiligten Kirchen hat ein eigenständiges Geläut, gemeinsam ergeben sie ein harmonisches Gesamtkonzept. Außer am Samstag vor Ostern erklingt das Große Stadtgeläute am Samstag vor Pfingsten, am Samstag vor dem ersten Advent und am Heiligen Abend für jeweils eine halbe Stunde. In der Neujahrsnacht läuten die Glocken um Mitternacht für eine Viertelstunde.


Jan Schneider stellt Besucherzahlen der Kultur- und Freizeiteinrichtungen im Jahr 2016 vor

Die Frankfurter Kultur- und Freizeiteinrichtungen sind nach wie vor sehr beliebt und konnten im vergangenen Jahr insgesamt rund 9,4 Millionen Gäste begrüßen. Das sind etwa 180.000 Personen oder zwei Prozent weniger als im Jahr 2015.

Die meisten Besucher konnte unter den Museen das Senckenberg Naturmuseum verbuchen. Über 380.000 große und kleine Gäste bestaunten die Ausstellungen und Exponate des Naturmuseums, das waren ein Viertel mehr als im Vorjahr. „Ein Jahr vor dem 200-jährigen Jubiläum der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ist das ein tolles Signal“, freut sich Stadtrat Schneider.

Auch die Kunsthalle Schirn konnte ein deutliches Plus von 28,7 Prozent verzeichnen und zählte über 350.000 Gäste. Der große Zuspruch ist vor allem auf die Ausstellung „Wandbilder, Weltenbilder“ des Künstlers Joan Miró zurückzuführen. Nicht so erfolgreich wie im Jubiläumsjahr 2015 schnitt das Städel ab. „Es war nicht zu erwarten, dass sich der Besucherrekord, der anlässlich des 200. Geburtstags des Städels und mit Publikumsmagneten wie ‚Monet und die Geburt des Impressionismus‘ erreicht werden konnte, wiederholt“, betont Stadtrat Jan Schneider.

Die drei großen Museen bleiben die Besuchermagnete der Frankfurter Museenlandschaft und machten gut die Hälfte der Besuchszahlen aus. Auch viele andere Museen konnten auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. So verzeichneten Experiminta, Caricatura, Archäologisches Museum und Liebieghaus Zuwächse zwischen 11 und fast 28 Prozent.

Die Besucherzahlen der Frankfurter Schwimmbäder bewegten sich etwa auf Vorjahresniveau. Dem leichten Rückgang bei den Freibädern stand ein Plus bei den Hallenbädern entgegen, sodass nur etwa 45.000 Badegäste weniger als im Vorjahr die Frankfurter Schwimmbäder besuchten. „Das ist in Anbetracht von über 2,3 Millionen Badegästen zu vernachlässigen“, kommentiert Stadtrat Schneider den Rückgang.

Die Stadtbücherei, die Bürgerhäuser und der Palmengarten konnten gegenüber dem Vorjahr etwas mehr Gäste anlocken, der Zoo Frankfurt musste wieder leichte Rückgänge verzeichnen. Auch die Eissporthalle schnitt nicht ganz so erfolgreich bei den Besuchszahlen ab wie im Vorjahr, es kamen mit 516.000 Besuchern etwa zehn Prozent weniger als 2015.

„Insgesamt bewegen sich die Besuchszahlen der Frankfurter Kultur- und Freizeiteinrichtungen weiter auf einem hohen Niveau, was für das gute und vielfältige Angebot der Stadt spricht“, stellt Stadtrat Schneider abschließend fest.

„frankfurt statistik aktuell“ 04/2017 steht unter http://www.frankfurt.de/statistik_aktuell als kostenloses PDF-Download zur Verfügung.


Immer in Bewegung bleiben – auch im Alter – Ausgabe 2/2017 der Senioren Zeitschrift ist erschienen

Mit dem Schwerpunktthema Reisen ist die neue Senioren Zeitschrift erschienen. Der Frühling lädt ein, sich auf den Weg zu machen, um Neues zu entdecken und zu erleben. Dabei ist es gleich, ob man sich zu Fuß, mit dem Rad, mit dem Auto bewegt – oder auch nur im Kopf. Unterschiedliche Beiträge befassen sich mit dem Thema.

Wie immer finden ältere Bürger der Stadt im Heft auch aktuelle Berichte sowie Tipps und Termine, wo sich Interessantes für Ältere tut. Ein Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob Frauen anders altern als Männer. Eine Reportage über Erfahrungen im „Männerschuppen“ lässt weit über den Tellerrand nach England blicken. Die Leserschaft erfährt, was eine Posamenten-Galerie ist, und für manchen wird neu sein, dass die Frankfurter Straßenreiniger ihre Besen selber binden und damit die besten Ergebnisse erzielen.

Die neuen Ausgaben liegen kostenfrei bei etwa 500 Senioreneinrichtungen, Apotheken und Arztpraxen in Frankfurt oder im Rathaus für Senioren, den Sozialrathäusern, in der Bürgerberatung und in diversen städtischen Ämtern aus. Diejenigen, die sich die Senioren Zeitschrift nicht an einer der Auslagestellen abholen können oder wollen, können die Zeitschrift abonnieren. Dann kommt sie pünktlich und ganz bequem direkt in den häuslichen Briefkasten. Das Jahresabonnement der gedruckten Ausgabe der Senioren Zeitschrift kostet zwölf Euro inklusive Versand.

Einen besonderen Service bietet die Senioren Zeitschrift allen, die sehbehindert oder blind sind. Sie können das Blatt zum einen auf der Homepage hören – wo auch die gedruckte Version komplett zu lesen ist – oder sich eine Hör-CD ins Haus schicken lassen. Dieser Service kostet ebenfalls zwölf Euro im Jahr.

Und wer am liebsten unterwegs seine Senioren Zeitschrift genießen will, der kann sie auf dem Smartphone oder auf dem Tablet lesen. Diese Ergänzung des Angebots im vergangenen Oktober wurde zum Anlass genommen, die Online-Version inhaltlich zu überarbeiten und optisch neu zu gestalten.

Adresse: Redaktion Senioren Zeitschrift, Rathaus für Senioren, Hansaallee 150, 60320 Frankfurt am Main, Telefon (Redaktion): 069/ 212-33405, Telefon (Abonnement): 069/212-49289, E-Mail info.senioren-zeitschrift@stadt-frankfurt.de . Internet: http://www.senioren-zeitschrift-frankfurt.de.


Eintrittspreise in den Frankfurter Bädern werden angehoben

Mit Preiserhöhungen von 20 bis 50 Cent reagieren die BäderBetriebe Frankfurt (BBF) nach 2013 auf die ständig wachsenden Betriebskosten. Die neuen Preise gelten ab 1. Mai.

„Die Anpassungen bewegen sich weitestgehend im Rahmen der Inflationsrate. Die letzte Preiserhöhung liegt bereits vier Jahre zurück“, so der Geschäftsführer der BBF, Frank Müller.

Personen mit Berechtigung auf eine Ermäßigung, wie beispielsweise Schüler, Studenten oder Menschen mit Schwerbehinderung, bezahlen zukünftig 20 Cent mehr, Erwachsene 30 Cent. Die Familienkarten werden um 50 Cent erhöht. Der Kleinkindertarif bleibt von dieser Preisanpassung unberührt.


Ansprechpartner für die Baustelle Eschersheimer Landstraße

Seit Montag, 10. April, laufen die vorbereitenden Maßnahmen für den Umbau der Eschersheimer Landstraße. Zuerst wird der Einmündungsbereich Körberstraße/Eschersheimer Landstraße erneuert. Für den gesamten Umbau der Eschersheimer Landstraße zwischen Hügelstraße und Am Weißen Stein sind 18 Monate eingeplant. Mitte Oktober 2018 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.

Ein Anwohner-Informationsmanagement, an das sich Bürger mit Fragen zur Baustelle wenden können, ist eingerichtet und wird von der Heyder+Partner GmbH verantwortet. Die Mitarbeiter sind von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr telefonisch unter 07071/7089000 und per E-Mail an info@eschersheimer-ls-2017.de erreichbar.

Der Umbau der Eschersheimer Landstraße ist ein Bauprojekt der Stadt Frankfurt am Main. Am Bau beteiligt sind das Amt für Straßenbau und Erschließung, das Grünflächenamt, das Straßenverkehrsamt, die Netzdienste Rhein-Main GmbH und die Straßenbeleuchtung Rhein-Main GmbH.


Linie U4 nachts nur auf Teilstrecke unterwegs

Wegen Gleisschleifarbeiten kann die Linie U4 nicht wie gewohnt verkehren. Sie pendelt von Dienstag, 18. April, bis Sonntag, 23. April, jeweils von 21.30 Uhr bis Betriebsschluss nur zwischen Konstablerwache und Seckbacher Landstraße. Der Pendelzug fährt auch Richtung Seckbacher Landstraße vom Bahnsteig Richtung Bockenheimer Warte ab.

Fahrgäste, deren Ziel Enkheim ist, werden gebeten, an der Konstablerwache in die Züge der Linie U7 Richtung Enkheim zu steigen. Ab Bornheim Mitte gelangt man mit der Straßenbahnlinie 12 zur Eissporthalle, von wo die Linie U7 ebenfalls nach Enkheim fährt.
Wer Richtung Bockenheimer Warte unterwegs ist, steigt an der Konstablerwache in die Linie U5, die in den genannten Zeiträumen über den Hauptbahnhof hinaus bis zur Bockenheimer Warte verlängert wird.

Die beste Verbindung findet sich mit der Fahrplanauskunft im Internet auf http://www.traffiq.de, dort ist der geänderte Fahrplan berücksichtigt. Über die beste Fahrtmöglichkeit informiert auch das RMV-Servicetelefon unter der Nummer 069/24248024, das rund um die Uhr erreichbar ist.


Präventionsrat informiert Senioren über Umgang mit gefährlichen Situationen

Anlässlich seiner Kampagne „Gewalt-Sehen-Helfen“ bietet der Präventionsrat Frankfurt für Senioren einen Vortrag zum Thema „Umgehen mit gefährlichen Situationen im öffentlichen Raum“ an. Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 24. Mai, 14 bis 16 Uhr, in der Geschäftsstelle, Kurt-Schumacher-Straße 45.

In der Veranstaltung erfahren die Teilnehmer, wie sie im öffentlichen Raum Gewaltsituationen frühzeitig wahrnehmen, diesen ausweichen und gewaltfrei helfen, ohne sich selbst und andere zu gefährden.

Die Veranstaltung ist kostenfrei, die Plätze sind begrenzt. Deshalb ist eine verbindliche Anmeldung bei Dagmar Buchwald, Telefon 069/212-44905 oder per E-Mail dagmar.buchwald@stadt-frankfurt.de erforderlich.


WC-Anlagen im Grüneburgpark und im Niddapark werden eröffnet

Im Niddapark, in der Nähe des Wasserspielplatzes, sowie im Süden des Grüneburgparks wurde am 12. beziehungsweise wird am 13. April jeweils eine vollautomatische und sich selbstreinigende WC-Anlage eröffnet. Die WCs können im Sommer von 6 bis 21 Uhr und im Winterhalbjahr zwischen 7 und 18 Uhr gegen eine Gebühr von 50 Cent genutzt werden. Die Nutzung der Pissoirs ist kostenfrei. Mit diesen Anlagen wird der von den Besuchern geäußerte Wunsch nach einer täglich zugänglichen Toilette in den beiden öffentlichen Parkanlagen erfüllt.

Die WC-Anlagen im Grüneburgpark und im Niddapark entsprechen dem System der Anlagen im Holzhausenpark beziehungsweise auf dem Buchrainplatz. Die neuen Module wurden jedoch technisch soweit optimiert, dass die Betriebszustände, Störungen an der Technik oder der Mangel an Verbrauchsmaterialien automatisch an die Wartungsfirma gemeldet werden. Besucher werden für den Ablauf der Reinigungsfunktionen über Bewegungsmelder registriert, alle Nutzungen funktionieren berührungslos.

Wünsche nach öffentlichen Toiletten an weiteren Orten können Bürger noch bis Ende April im Rahmen der entsprechenden Online-Beteiligung der Stadt Frankfurt unter https://www.ffm.de/frankfurt/de/home/beteiligen äußern.


Cannabis als Medizin – Fachtagung am 13. Mai in Frankfurt

Am 10. März sind die gesetzlichen Änderungen zu Cannabis als Medizin in Kraft getreten.

„Damit eröffnen sich für Ärzte neue Therapieoptionen für die bestmögliche Behandlung ihrer Patienten. Die bisherige medizinische Unterversorgung, der viele schwerkranke Menschen ausgesetzt sind, kann beendet werden. Patienten sind nicht länger gezwungen, Cannabis illegal erwerben zu müssen, um ihre Schmerzen zu lindern“, stellt Gesundheitsdezernent Stefan Majer fest.

Damit Cannabis als Medizin seine nutzbringenden Wirkungen, sei es in der Schmerztherapie oder auch in der Behandlung neurologischer Erkrankungen entfalten kann, „müssen Ärzte dessen Potentiale, aber auch mögliche Nebenwirkungen kennen. Daher steht für mich außer Frage, dass die Etablierung und die Verbreiterung dieser Wissensbasis eine der grundlegenden Voraussetzungen für die erfolgreiche Behandlung mit medizinischem Cannabis ist.“

Hierzu findet am Samstag, 13. Mai, eine Fachtagung „Cannabis und Cannabinoide in der Medizin“ statt. Veranstalter der Tagung sind die Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin in Zusammenarbeit mit der Landesärztekammer Hessen und dem Dezernat für Personal und Gesundheit/Drogenreferat der Stadt Frankfurt am Main.

„Dort können sich Ärzte, die eine Behandlung mit Medikamenten auf Cannabisbasis sowie Cannabisblüten anbieten möchten, entsprechend fortbilden“, so Majer.

Experten aus verschiedenen Fachbereichen berichten bei der Tagung über die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen einer Therapie mit cannabisbasierten Medikamenten. Sie stellen Daten zu wichtigen Indikationen und theoretischen Grundlagen vor und vermitteln Kenntnisse zur Auswahl geeigneter Medikamente sowie der Verschreibung, Dosierung und zu möglichen Nebenwirkungen. Weitere praxisrelevante Themen, wie etwa die Teilnahme von Patientinnen und Patienten am Straßenverkehr, stehen ebenfalls auf dem Programm.

Für die Fachtagung „Cannabis und Cannabinoide in der Medizin“ am 13. Mai, 10 bis 18 Uhr, im Haus Ronneburg, Gelnhäuser Straße 2, ist eine Anmeldung erforderlich. Der Tagungsbeitrag beträgt 100 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung unter http://www.cannabis-als-medizin-2017.de.


Sylvia Weber freut sich über neuen Beach–Soccer–Platz in Bockenheim

Am 12. April ist im Kinderzentrum in der Werrastraße 39a der bereits sechste Beach-Soccer-Platz der Initiative ‚Frankfurt am Strand‘ eröffnet worden.

Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber findet das Fußballspiel auf Sand klasse: „Beach-Sport macht einfach Spaß, tut gut und leistet damit einen ganz wichtigen Beitrag zu einem gesunden und selbstbewussten Großwerden unserer Kinder.“

Dieser eher ungewöhnliche Sportplatz wird künftig dem Kinderzentrum Werrastraße, eine Einrichtung von Kita Frankfurt, und allen anderen Kindereinrichtungen des Stadtteils Bockenheim für Fußball, Volleyball, Handball auf Sand und vieles mehr zur Verfügung stehen.

An Planung und Bau waren Kinder, Eltern und Team des Kinderzentrums unmittelbar beteiligt und hatten sehr viel Spaß bei der turbulenten Einweihung.

Die Initiative „Frankfurt am Strand“ wird seit vielen Jahren vom Trifels Verlag und dm – drogerie markt und erstmals von Blockhouse Frankfurt finanziell gefördert.


Frühlingsluft im Nizza: Rainer Gesell führt durchs Kleinod am Mainufer

Der Pflanzenspezialist Rainer Gesell führt am Samstag, 15. April, um 17 Uhr im Nizza am Main zu besonderen Raritäten. Die Lage mit Südausrichtung und im Windschatten der schützenden Kaimauern zum Mainufer lässt dort in einem fast mediterranen Mikroklima exotische Pflanzen gedeihen.

Diese und weitere Führungen können jeweils auf der Webseite des Grünflächenamtes http://www.gruenflaechenamt.stadt-frankfurt.de unter den Veranstaltungshinweisen für „GartenRheinMain“ in Frankfurt eingesehen werden. Weitere Informationen sind unter Telefonnummer 069/212-30208 erhältlich.

Die Teilnahme kostet vier Euro pro Person, für Jugendliche ab 15 Jahren zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist der Treppenabgang an der Untermainbrücke im Nizza.


Keramik und Toreutik der Etrusker

Seit der archaischen Zeit waren die qualitätvollen Erzeugnisse des etruskischen Kunsthandwerks eine begehrte Handelsware. Am 16. April erläutert Jürgen Hodske in der Antikensammlung des Archäologischen Museums, warum die Verarbeitungstechnik von Metall und Keramik eine besondere Beachtung verdient.

Die guten Handelskontakte mit Griechen und Phöniziern schufen die Grundlage für eine eigenständige etruskische Kunst. Vor allem im 7. und 6. Jahrhundert v. Chr. bestimmten die Etrusker maßgeblich die Geschicke des Mittelmeerraumes. Ebenso erfolgreich wie die Metallarbeiten waren die Produkte der Töpferei, die seit der archaischen Zeit in hoher Qualität hergestellt wurden. Dabei orientierten sich die Etrusker stark an der griechischen Vasenproduktion.

Die Führung ist kostenlos. Es gilt der reguläre Eintritt: 7, ermäßigt 3,50 Euro. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt. Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist um 11 Uhr das Museumsfoyer.


Arbeiten am Müllheizkraftwerk Heddernheim

Von Samstag, 22. April, bis Freitag, 2. Juni, finden im Müllheizkraftwerk in Heddernheim turnusmäßige Instandhaltungsmaßnahmen statt. Während dieser Arbeiten kann es im Umfeld der Anlage zeitweise zu einer erhöhten Geräuschentwicklung kommen, da ein Teil der Arbeiten außerhalb des Kesselhauses ausgeführt wird. Gegen Ende der Arbeiten und kurz vor Wiederinbetriebnahme der Kessel müssen die Dampfleitungen gereinigt werden. Dabei können ungefährliche Wasserdampffahnen austreten und laute Geräusche entstehen.