Frankfurt am Main – Das verlängerte Osterwochenende verlief für die Frankfurter Feuerwehr bisher ruhig. Die Anzahl der Alarmierungen zu Bränden und Hilfeleistungen waren im Vergleich zu „normalen“ Wochenenden eher gering. Nach dem folgenschweren Brand am Karfreitag im Altenzentrum der Jüdischen Gemeinde in Bornheim, bei dem ein Todesopfer und sieben zum Teil schwer verletzte Bewohnerinnen und Bewohner zu beklagen waren, sind bisher keine besonders nennenswerten Einsätze zu verzeichnen.
Insgesamt wurden von den Kräften der Feuerwehr und den Kräften des Rettungsdienstes von Karfreitag bis Ostermontag (Stand 18:00 Uhr) 36 Brandeinsätze, 41 Technische Hilfeleistungen und rund 800 Rettungsdiensteinsätze absolviert.
Bei den Brandeinsätzen waren das z.B. ein brennendes Holzregal auf einen Balkon, mehrere brennende Müllbehälter sowie zahlreiche Einsätze in Verbindung mit angebrannten Speisen, welche häufig auf eingeschalteten Kochstellen vergessen wurden. In diesen Fällen sind entweder die betroffenen Bewohner selbst oder aber Nachbarn durch die in den Wohnungen installierten Rauchwarnmelder auf die Brandgeschehen aufmerksam geworden. Informationen zu Rauchwarnmelder gibt es übrigens auch auf der Feuerwehr-Website.
Die 41 Technischen Hilfeleistungen waren Einsätze bei Verkehrsunfällen, wie z.B. die Aufnahme von ausgelaufenen Betriebsstoffen und diverse Verkehrssicherungsmaßnahmen. Außerdem etliche Einsätze zur Unterstützung des Rettungsdienstes z.B. mit Türöffnungen und Durchführen von Tragehilfen.