Kaiserslautern – Jedes Jahr im März führt die Deutsche Fußball Liga (DFL) das Lizenzierungsverfahren für die Bundesliga und die 2. Bundesliga für die jeweils kommende Saison durch. Satzungsgemäß überprüft die DFL zur Sicherstellung eines integren und fairen Wettbewerbs neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Clubs auch infrastrukturelle, rechtliche, personell-administrative, medientechnische und sportliche Kriterien.
Alle 36 Klubs der 1. und 2. Bundesliga sowie 16 Vereine aus der 3. Liga hatten ihre Unterlagen für das Lizenzierungsverfahren zur Saison 2017/18 bei der DFL eingereicht.
Am Mittwoch, 19. April 2017, sind den Vereinen die ersten Entscheidungen mitgeteilt worden.
Der 1. FC Kaiserslautern erhält für die Saison 2017/18 die Lizenz für die 2. Bundesliga mit einer Eigenkapitalauflage und ohne Bedingungen.
FCK-Finanzvorstand Michael Klatt zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Die Lizenzerteilung entspricht voll und ganz unseren Erwartungen. Dies gilt insbesondere auch für die Eigenkapitalauflage, die den Verein verpflichtet, seine wirtschaftliche Situation zu verbessern. An diesem Thema arbeiten wir auch weiterhin mit Nachdruck. Denn nur so können wir uns die erforderlichen Freiräume schaffen, die wir benötigen, um im sportlichen Bereich wettbewerbsfähig zu sein.“