Baiertal – Die SpVgg Baiertal erhielt als erster bfv-Verein eine Fördersumme in Höhe von 750 Euro aus dem Programm „2:0 willkommen“ für nachhaltige Flüchtlingsarbeit.
Dank des großen Engagements von Vorstand Jürgen Blaser und der tatkräftigen Mitarbeit des FSJlers Lars Heinen kicken schon seit über einem Jahr Asylbewerber einmal in der Woche bei der SpVgg Baiertal. Vier davon spielen mittlerweile schon in einer Mannschaften der SpVgg. Solch nachhaltige Maßnahmen unterstützen die DFB-Stiftung Egidius Braun und die Nationalmannschaft in Kooperation mit der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration in der DFB-Flüchtlingsinitiative „2:0 für ein willkommen“. Dabei geht es darum, diejenigen Akteure und Organisationen der Fußballfamilie zu unterstützen, die freiwillig Verantwortung übernehmen und sich für eine nachhaltige Integration der Flüchtlinge besonders engagieren.
Den Scheck über 750 Euro überreichten bfv-Vizepräsident Helmut Sickmüller und Johannes Kolmer, Vorsitzender des Fußballkreises Heidelberg, an Blaser und seine Vorstandskollegin Beate Raab sowie Lothar Bauer Jugendleiter der SG Baiertal/Schatthausen. „Es ist sehr lobenswert, dass die SpVgg Baiertal über den Fußball einen wichtigen Beitrag für die Integration von Fĺüchtlingen leistet. Vorbildlich ist vor allem das Engagement des Vorsitzenden Jürgen Blaser“, lobt Sickmüller.
Eine Förderung erhalten können Initiativen aus dem Fußball, die die weitergehende gesellschaftliche Integration von Flüchtlingen zum Ziel haben. Insgesamt stehen für „2:0 für ein willkommen“ 240.000 Euro zur Verfügung. Über die Höhe der jeweiligen Zuwendung wird im Einzelfallverfahren entschieden.
Bezuschusst werden können insbesondere:
- Bildungs- und Nachhilfeangebote
- Begegnungsfeste
- Schul-Fußball-AGs für Flüchtlingskinder
- Qualifizierungsmaßnahmen für Tätigkeiten im Fußball
- Organisation von Ausbildungs-/Praktikums-/Jobbörsen
- Vernetzungstreffen zum Austausch engagierter Akteure der „Fußballfamilie“
Mehr Infos auf www.badfv.de/verband/engagement-soziales/integration