Mainz (ots) – Wieso nur die Wohnung zum Frühjahresbeginn putzen? Auch Ihre IT-Anwendungen und die Hardware könnten doch sicherlich einmal „Reinigung“ und „Pflege“ vertragen?
Viele Nutzer verwenden jahrelang das gleiche Passwort und das auch noch für mehrere Anwendungen. Wie oft sollte ich nun mein Passwort wechseln und wie sollte ein sicheres Passwort aussehen?
IT-Sicherheitsexperten raten zum regelmäßigen Passwort-Wechsel. Ein gutes Passwort besteht aus mindestens zwölf Zeichen und einer Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen.
Verwenden Sie daher nie dasselbe Passwort für mehrere Anwendungen – das gilt insbesondere auch für Dienste im Internet.
Wie sollte ich mit wichtigen und unwichtigen Dokumenten und Dateien auf meinem PC oder Smartphone umgehen?
Befreien Sie Ihr Smartphone oder PC von sogenanntem Datenmüll! So beschleunigen Sie einerseits Ihr System und gewinnen andererseits mehr Speicherplatz.
Sichern Sie wichtige Dokumente und Dateien mit einem sogenannten „Backup“ (Sicherungskopie). Mit regelmäßigen Sicherungskopien haben Sie im Falle einer Infektion durch Schadprogramme oder einer versehentlich gelöschten Datei weiterhin Zugriff auf Ihre Daten. Geeignete Medien sind beispielsweise USB-Sticks oder externe Festplatten.
Wie kann ich mich vor Schadprogrammen schützen? Grundsätzlich sollten Sie eine Firewall und ein aktuelles Virenschutz-Programm auf Ihrem IT-Gerät installiert haben, wenn Sie damit im Internet surfen. Außerdem sollten Sie stets die aktuellsten Versionen des Betriebssystems und aller installierten Programme verwenden, um einen gegenwärtigen Schutz für Soft- und Hardware zu haben. Installieren Sie daher zeitnah alle verfügbaren Updates.
Weitere Informationen zum Sicherheitskompass und zu weiteren Schutzvorkehrungen Ihrer IT-Geräte finden Sie unter folgendem Link:
http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-intern et/sicherheitskompass/
Wenn Sie sich darüber hinaus über weitere Präventionshinweise der Polizei informieren möchten, schauen Sie auf die Internetseite www.polizei-beratung.de.
Unter der Rubrik „Themen und Tipps“ finden Sie das Unterthema „Gefahren im Internet“.
Hier finden Sie weitere Informationen zu digitalen Gefahren. Wer sich persönlich über polizeiliche Gefahren und Präventionshinweise informieren möchte, kann sich an die polizeilichen Beratungsstellen „Zentrale Prävention“ wenden.
Kontaktdaten finden Sie auf der Internetseite der Polizei Rheinland-Pfalz, www.polizei.rlp.de. Unter dem Pfad: Aufgaben/ Prävention/ Kriminalprävention finden Sie Ihre polizeilichen Ansprechpartner.